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Tagesspital

  • Geriatrie
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Zeitschrift für Präventivmedizin

Zusammenfassung

Es wird das Tagesspital als eine weitere Möglichkeit der Behandlung und Betreuung von kranken Betagten besprochen. Der Betrieb des Tagesspitals ist relativ mit wenig Aufwand verbunden in bezug auf Personal und Raum. Es wird dargestellt, wie man den Tagespatienten behandelt und abklärt. Deshalb muß das Tagesspital — im Gegensatz zum Tagesheim — einer Klinik oder einem Krankenhaus angegliedert sein, damit alle Abklärungsmöglichkeiten wie Röntgen, Labor, EKG und Konsiliardienst gewährleistet werden. Als Tagespatient können viele kranke Betagte noch geraume Zeit in ihrer Wohnung verbleiben, was sich stets günstig auf die psychosomatische Situation des alten Menschen auswirkt. Der Patient bezahlt täglich einen ganz kleinen Betrag an die Unkosten, einen Pauschalbeitrag leistet jeweils die Krankenkasse und den Rest deckt das Spital. Im Hinblick auf die beständige Bettennot in den Spitälern — besonders während der Sommermonate — erweist sich die Notwendigkeit des Tagesspitals im besonderen Maße.

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Keller, W. Tagesspital. Z. Prāventivmed 16, 109–111 (1971). https://doi.org/10.1007/BF02030424

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