Zusammenfassung
Präventivmedizinisches Denken ruft vor allem in bezug auf die Probleme des Alters nach brauchbaren Morbiditätsstatistiken. Diese sind weder in der Schweiz noch im Ausland heute in ausreichendem Maß vorhanden. Es müssen Mittel und Wege gesucht werden, um zu aussagekräftigen Repräsentativ- oder Teilerhebungen zu kommen. Im Hinblick auf die Krankenhausplanung werden im Stadtärztlichen Dienst Zürich seit rund 20 Jahren Morbiditätsdaten gesammelt und der Zweckbestimmung entsprechend ausgewertet. Die Ergebnisse ermöglichen eine klare Disposition im Spitalbau. Da die Morbidität im Alter äußerst komplex ist, kann sie nicht isoliert betrachtet werden; sie ist in den Rahmen allgemeiner Morbiditätsstudien zu setzen.
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Literatur
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Ribi, M. Statistische Betrachtungen zur Morbidität im Alter. Z. Prāventivmed 16, 41–46 (1971). https://doi.org/10.1007/BF02030413
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