Zusammenfassung
Untersucht wurden 10 Harnproben, die während der Dyhrenfurtschen internationalen Himalayaexpedition gewonnen wurden in Höhen zwischen 5000 und 7000 m, auf die Verteilung der wesentlichen stickstoffhaltigen Bestandteile. Es fanden sich unerwartet geringe änderungen, geringere als bei den Skiläufern an der zweiten Winterolympiade in St. Moritz festgestellt werden konnten. Dies wird auf die allmähliche Gewöhnung an die Höhe durch den langsamen Aufmarsch zu erklären versucht und darauf hingewiesen, bis zu welch enormen Höhen eine weitgehende Akklimatisation selbst für schwerste Arbeit erfolgen kann.
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Loewy, A. Beobachtungen über den Eiweißabbau in übergroßen Höhen. Arbeitsphysiologie 3, 596–604 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02021758
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02021758