Zusammenfassung
Die Mitteilung befaßt sich mit der Arbeitsleistung und Arbeitsökonomie des handwerklichen Hammerschlages. Untersucht wurden schwere Hämmer im Gewicht von 10,6, 6,8 und 4,4 kg. Die maximale Arbeit der Versuchsperson betrug rund 50 mkg pro Schlag. Der Wirkungsgrad der Hammerarbeit mit schweren Hämmern bessert sich mit fallendem Hammergewicht und wachsender Wucht des Schlages. Der Einfluß von übung und Training wird besprochen. Der Teilwirkungsgrad der Hubarbeit und der Beschleunigungsarbeit am Hammer wird berechnet und seine Bedeutung für die Gestaltung des Gesamtwirkungsgrades bei verschiedenen Arbeitsgrößen erläutert. Es werden 2 Nomogramme angegeben, an Hand derer man die Verhältnisse, die sich bei praktischer Arbeit ergeben, studieren und den spezifischen Wirkungsgrad der Schmiedearbeit und Rammarbeit ermitteln kann.
Literatur
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Meyer, F. Arbeitsphysiologische Studien. Arbeitsphysiologie 3, 529–557 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02021754
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