Literatur
Anmerkung: Es muss verlangt werden, dass sich das Luteïngewebe in der ganzen Peripherie der Cyste nachweisen lasse; sonst könnte man dem Irrthum verfallen, eine gewöhnliche kleine Ovariencyste, die einem oder mehreren Corporibus luteïs anliegt und diese zu umkleidenden Kreissegmenten platt gedrückt hat, als Corpus luteum-Cyste zu bezeichnen. — Diese obige Definition dürfte sich mit der schon vor langer Zeit von Rokitansky (Ueber Abnormitäten des Corpus luteum, Allgem. Wiener med. Zeitung, 1859, No. 34 und 35) gegebenen rein makroskopischen Beschreibung dieser Cysten ziemlich decken; sie wird aber vielfach von den Autoren nicht berücksichtigt.
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Mit 4 Abbildungen auf Tafel IX u. X.
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Fraenkel, L. Der Bau der Corpus luteum-Cysten. Arch. Gynak. 56, 355–362 (1898). https://doi.org/10.1007/BF02018966
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02018966