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Die Bedeutung des Atemwiderstandes für die Messung des respiratorischen Stoffwechsels

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Arbeitsphysiologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Auf Grund von Durchschnittswerten von 7 Respirationsversuchen mit steigendem Widerstand wird bis zu einem Widerstand von 100 mm Wassersäule ein Ansteigen, bei noch stärkerem Widerstand eine Abnahme des Atemvolumens und Gasaustausches festgestellt.

Die Abnahme beruht auf einem wachsenden Anteil anaerober Arbeit und entspricht einer Zunahme der Sauerstoffschuld.

Die Lage des Maximums ist unabhängig von der Größe des Atemvolumens.

Die Bedeutung des Atemwiderstandes für die Verwertung des R.Q. als Maß des Kohlehydratanteils wird diskutiert.

Beim Vergleich der Durchschnittswerte von Respirationsversuchen mit in- und exspiratorischem Widerstand zeigt der exspiratorische Widerstand eine stärkere Senkung von Atemvolumen und Gaswechsel, während beim inspiratorischen Widerstand eine stärkere Verminderung der Atemfrequenz zu beobachten ist.

Unter Stenoseneinwirkung bis zum Nichtmehrkönnen durchgeführte Respirationsversuche zeigen ein Ansteigen des Minutenvolumens und des Gaswechsels, sowie ein Absinken der O2-Ausnützung.

Setzt man den als Quotienten aus äußerem Arbeitseffekt und der Atemleistung berechneten Atemleistungsfaktor in Beziehung zum Quotienten aus Vitalkapazität und Körpergewicht, so weisen die Versuchspersonen mit dem besten Atemleistungsfaktor auch die zu ihrem Körpergewicht relativ größere Vitalkapazität auf.

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Authors and Affiliations

  1. Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie Dortmund-Münster, Deutschland

    Hans -Ulrich Matthes

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  1. Hans -Ulrich Matthes
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Matthes, H.U. Die Bedeutung des Atemwiderstandes für die Messung des respiratorischen Stoffwechsels. Arbeitsphysiologie 11, 117–128 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02015042

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