Skip to main content
Log in

Ornithologische Beiträge

  • Briefliche Mittheilungen Und Feuilleton
  • Published:
Journal für Ornithologie Aims and scope Submit manuscript

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

References

  • Pfeil in seinen kritischen Blättern Bd. 29. 1. S. 261 sagt: „Ja selbst der Auerhahn ist in vielen Wäldern und ausgedehnten Landstrichen schon ganz ausgerottet, die er sonst zahlreich bewohnte. In der Mark Brandenburg, in Pommern, (?) dem Grossherzogthume fehlt dieses sonst so zahlreiche edle Wild schon ganz.“ Diese Bemerkung ist in Betreff Pommerns entschieden unrichtig.

  • Dr. Ferd. Senft sagt in seinem Lehrbuche der forstlichen Zoologie 1857 S. 143: Von Kleinasien, Persien und dem caspischen Meere aus kommt der stumme Schwan im Herbste in die Ostseeländer, namentlich nach Pommern, wo er auch brüten soll, und im Winter durch Deutschland bis nach Italien hin. Ein unerhörter Fall, dass ein südlicher Vogel, ohne verschlagen zu sein im Herbst und Winter dem Norden zuwanderte!

  • Johann Gottlieb Beckmann erhebt in seiner Anweisung zu einer pfleglichen Forstwirthschaft, 3. Aufl., Chemnitz 1784, S. 273 als einer der ersten uns bekannten Forstleute eine Anklage gegen die Spechte, und hat vielleicht dadurch die erste Anregung gegeben, diese unschuldigen Vögel des Waldes mit unter diejenigen Thiere, welche der Forstmann mit Feuer und Schwert zu verfolgen habe, aufzunehmen. Er sagt dort wörtlich: 56 Beschädigen die Spechte die Bäume? Auch dieses soll nach dem Belieben und Befehl der gleichgenannten Herren Döbels noch nicht bemerkt worden sein. Denn er ist unter einem besondern Himmelszeichen geboren, vermöge dessen er in den Waldungen in den langen Jahren seiner Forstdienste wenig sehen, wahrnehmen und beobachten können. Er läugnet also alle Erfahrungen anderer hochgerechter Jäger. Und er läugnet sie vermöge seiner Nativität, wenn er sich aber von der Beobachtung der Birken schaffenden Vögel einen Augenblick abmüssigen kann, so lese er einmal nachstehende Worte des Herrn Amtmann Leopolds, die ihn überzeugen müssen, dass man von den Spechten allerdings die von mir angegebenen Beschädigungen der Bäume schon zuvor, ehe ich solcher in öffentlichen Schriften gedachte, wahrgenommen habe. Es stehen diese Worte in den Leipziger öconomischen Nachrichten, Bd. 7, S. 413 und heissen also: „Die sogen. Spechte machen auch in die Eichen Löcher (und so auch in Buchen) und zeugen Junge darinnen; die machen auch in Holzstämmen Oeffnungen zur Fäulung.“

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Wiese Ornithologische Beiträge. J. Ornithol 7, 132–155 (1859). https://doi.org/10.1007/BF02012656

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02012656

Navigation