Skip to main content
Log in

Die Atemführung beim Riemenrudern

  • Published:
Arbeitsphysiologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Untersucht wurde die Atemführung im Vergleich zu den verschiedenen Phasen des Riemenruderns bei unvoreingenommenen, nicht in besonderer Atemtechnik geschulten Akademikern.

Es lassen sich 2 Grundtypen mit je 3 Varianten aufstellen, von denen aber nur 5 Formen zur Beobachtung kommen. Typ A atmet in der Arbeitsphase (Durchzug) ein und in der Ruhephase (Vorrollen) aus; Typ B weist das umgekehrte Verhalten auf.

Das Hervortreten des B-Typus bei schnellem Rudertempo ist nur scheinbar, da bei einer Gliederung nach dem Stand der Übung und der Dauer der Ausübung des Rudersports sich die Atemführung in der Reihenfolge: Anfänger → mehrjährige Ruderer → Trainingsleute immer mehr zugunsten des A-Typus sowohl bei langsamem als bei schnellem Schlag in der letzten Gruppe verschiebt.

Infolge der automatischen Einstellung auf den A-Typ im Laufe der Ausbildung wird im Anschluß an die in der Literatur ausgesprochenen Forderungen gefolgert, daß die Atemführung, die die beste Arbeitsleistung gewährleistet, sich so an die Riemenführung anzupassen hat, daß Einatmung und Arbeitsphase, Ausatmung und Ruhephase zusammenfallen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Rahn, H., Kleinknecht, F. Die Atemführung beim Riemenrudern. Arbeitsphysiologie 3, 397–408 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02011276

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02011276

Navigation