Zusammenfassung
Mit dem Benedicktschen Respirationsapparat werden Arbeitsversuche an dem zu einem Kurbelergostaten umgebauten Kroghschen Fahrrad mit verschiedenen Geschwindigkeiten und verschiedener Trägheit des rotierenden Systems ausgefÜhrt.
Es zeigt sich, daß die Lage des Geschwindigkeitsoptimums von der Massenträgheit unabhängig ist. Jedoch ist bei niedrigen Geschwindigkeiten ein größeres, bei großen ein kleineres Trägheitsmoment fÜr die ökonomie der Arbeitsleistung gÜnstiger.
Ein Vergleich mit frÜheren Untersuchungen zeigt, daß die Bedeutung individueller körperbaulicher Unterschiede fÜr die ökonomie der Kurbelarbeit sehr gering ist.
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Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn Prof.Atzler fÜr die Stellung des Themas dieser Arbeit und fÜr die Erlaubnis, die Untersuchungen in seinem Laboratorium durchzufÜhren, herzlich zu danken. Herrn Priv.-Doz. Dr.Lehmann danke ich fÜr die gewährte Anleitung.
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Jaschwili, D. Über den Einfluß der Trägheit der bewegten Massen auf die ökonomie der Kurbelarbeit. Arbeitsphysiologie 1, 198–202 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02010187
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02010187