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Untersuchungen über die Vögel der Umgegend von Bucaramanga in Neu-Granada

  • Aufsätze, Berichte, Briefliches Etc.
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  1. Bulletin de l'Academie Roy. des Sciences à Bruxelles Tom. XXII. 1. (1855) p. 150, 152.

  2. Introd. to theTrochilidae (1861) p. 130.

  3. Ebenso stimmt das von Prof. Cabanis im J. f. O. 1860 p. 408 überrufalbus ex Bogota etc. Gesagte im Wesentlichen hiermit überein. Auch Baird in Rev. Am. B. p. 129 sagt ausdrücklich, dass alle ihm vorliegenden Exemplare (von Guatemala, Panama, Côte ferme und Bogota) in Färbung der Oberseite, welche er nennt „bright reddish or cinnamon brown“ übereinstimmen und dass Bogota-Vögel die kleinsten Dimensionen haben.

  4. Bei genauerer Prüfung von D'Orbigny's Beschreibung seinerMuscicapa bivittata (Syn. av. I p. 51 und Voy. Am. mérid. Ois. p. 324) finde ich, dass dieselbe bisher ganz falsch gedeutet wurde.Muscicapa bivittata bezieht sich durchaus nicht auf denB. bivittatus aut. rec. (=tristriatus Tsch. =melanotis Lawr.), sondern auf eine ganz andere Art mit goldgelber Unterseite, welche mit der peruanischen SpeciesB. diachlorus Cab. =chrysogaster Tschud. identisch ist oder höchstens eine Localrasse derselben ausmacht. Ob „tristriatus Tschud.“ mit dem Bucaramanga-Vogel identisch ist, lässt sich bei der unklaren Beschreibung in der Fauna Peruana nicht mit Bestimmtheit ohne Untersuchung des typischen Exemplares sagen. Eventuell müsste Lawrence's Rezeichnung „B. melanotis“ in Anwendung kommen.

  5. Genaue Quellenstudien haben mich überzeugt, dass weder Linné's Benennung „mango“ noch Boddaert's „violicauda“ für diese Art in Anwendung kommen kann.T. mango Linn. bezieht sich zum grössten Theile auf die der Insel Jamaica eigenthümliche Art (T. porphyrurus Shaw), wie schon Mr. Elliot richtig ausgeführt hat. Buffon's Pl. Eul. 671 fig. 2 aber, woraufviolicauda Bodd. basirt, scheint mir viel eher den jungen Vogel vonL. gramineus (Gml.) vorzustellen. Buffon in seiner Beschreibung des Colibri à queue violette (Pl. 671 fig. 2) sagt: „Cette espèce assez grande est une de celles qui portent le bec le plus long, il a seize lignes, les côtés de la gorge sont blancs, au milieu est un trait longitudinal de brun mêlé de vert.“ Ferner sagt Buffon in seiner Beschreibung des „Colibri à cravate verte (=Lampornis gramineus ♂ ad. p. 56): La queue porte en dessous les mêmes taches violettes, blanches et acier-bruni, que le colibri à queue violette: ces deux espèces paroissent voisines; elles sont de même taille; mais dans celle-ci l'oiseau a le bec moins long. Es ist daher mehr wie wahrscheinlich, dass Buffon's „C. à queue violette“ =gramineus juv. ist. Vieillot'sTrochilus nigricollis Nouv. Dict. VII (1817) p. 349 (décr. du Brésil) bezieht sich unzweifelhaft auf die oben behandelte Art und ist die älteste Benennung, die auf unsern Vogel anzuwenden ist. H. v. B.

  6. R. heteropogon, large race from Pamplona (Gould Introd. Troch p. 109).

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von Berlepsch, H. Untersuchungen über die Vögel der Umgegend von Bucaramanga in Neu-Granada. J. Ornithol 32, 273–320 (1884). https://doi.org/10.1007/BF02007350

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