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Der griechische Kanon der Augenheilkunde und sein Fortwirken bis auf unsre Tage

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Albrecht von Graefes Archiv für Ophthalmologie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Leipzig, 1887.

  2. § 235 ff.

  3. Die Altertumswissenschaft im letzten Vierteljahrhundert, von W. Kroll, 1905, S. 153.

  4. M. Wellmann, Hermes38, 4, S. 546 ff., 1903, und Real-Enzykl. d. Klass. Altertumswissenschaft von Pauly-Wissowa,5, 189 und 190, 1905. Vgl. auch die erste Ausg. von Pauly,2, 976, 1842; ferner K. Sprengel, Gesch. d. Arzneikunde1, 596, 1800, sowie Biogr. Lex. d. Ärzte von A. Hirsch,2, 151, 1885 (Helmreich, H. Magnus).

  5. Im 4., 6., 7. Jahrh. n. Chr.

  6. Paulus kann aus abgeleiteten Quellen, z. B. aus Oribasius, die Texte des Demosthenes entnommen haben.

  7. Vgl. Gesch. § 236 ff.

  8. χημωσις, χυμωοις, wohl am ehesten vonχμοειν, gießen. ..., so wörtlich bei Himly,1, 401. 1843. — In den ausführlichsten Darstellungen unsrer Tage (Graefe-Saemisch,2. Aufl., Encycl. franç., American Encycl., Chicago 1914) sucht man vergeblich nach Belehrung. Der griechische Text der Wort-Erklärung ist uns in der „Einführung“ (Galen14, 773) aufbewahrt. Vgl. Wörterbuch, S. 17.

  9. Vgl. Wörterbuch, S. 27. 1887.

  10. Littré9, 156. Vgl. Gesch. d. A. § 74 ff.

  11. Gesch. § 75, 1899, u. a. a. O.

  12. Vgl. Wörterbuch, S. 44; Gesch. § 172. — Himly kannte auch noch crithe und grando. — Übrigens schrieben spät-römische Ärzte (Marcell. Emp. 8, Theod. Priscianus I, 10) hordeolus.

  13. Gesch. § 276, 277, 280, VI.

  14. Neugebildete Form, in dem med. Wörterbuch v. Gabler 1857 gebucht, noch nicht bei Kühn, 1832.

  15. Vgl. m. Entwicklungsgesch. d. augenärztl. Kunstausdrücke, 1918, S. 18, im Register-Band der Gesch.

  16. Gesch. § 578.

  17. Die Gesch. d. Staphylom-Lehre s. im § 544 d. G.

  18. Schon bei Plinius. — Die späteren römischen Ärzte (Theod. Priscianus im 4. Jahrh., Cael. Aur., Cassius Felix) gebrauchen dafür auch albor. Die Ärzte des 18. Jahrh. (Maître Jan, 1707) und der ersten Hälfte des 19. (K. Himly, 1843) kannten neben leucoma auch albugo.

  19. Vgl. § 138 d. G. d. A.

  20. Mauchart hat 1743 das Schwarzfärben der Hornhaut-Weißflecke, wie die Alten es geübt, zwar gekannt, aber ausdrücklich verworfen (§ 413, S. 184).

  21. Man kann nicht behaupten, daß J. Ravà (zu Sassari) versucht hat, die von den Alten geübte Färbung von Hornhaut- Trübungen der Vergessenheit zu entreißen. Er spritzte 1862 bei einem jungen Mädchen in das Total-Leukom der Hornhaut erst Gerbsäure, dann Kupfer-Sulfat ein — mit dem Ausgang in eitrige Zerstörung des Augapfels. Veröffentlicht hat er den Fall erst, nachdem das neue Verfahren der Tätowirung schon bekannt geworden. Vgl. § 735 d. G. u. A. d'oc.68, 282, 1878.

  22. Vgl. Wörterbuch, S. 64, C.-Bl. f. A. 1887, S. 69 u. 1891, S. 247; Gesch. d. A. § 241, S. 385 u. § 1265, S. 488.

  23. Vgl. C.-Bl. f. A. 1891, S. 247 und Czermak-Elschnig,2, 121 ff., 1908.

  24. Gesch. d. A. § 541, S.403, u. § 1231, S. 368.

  25. In der ausgezeichneten Darstellung von Groenouw (Graefe-Saemisch, II. Ausg.,9, I, S. 804) beginnt die Gesch. der Milzbrand-Erkrankung der Lider mit — Himly, 1843.

  26. Gesch. d. A., Reg.-Band,1, 38.

  27. Vgl. Gesch. d. A. § 1076.

  28. Wirkte unter Trajan (78–115 n. Chr.). Die allgemeine Annahme, daß er eine Augenheilkunde verfaßt habe, ist unbegründet.

  29. Gesch. d. A. § 48.

  30. Gesch. d. A. § 1024, S. 97.

  31. M. Einführung,1, S. 82, 1892.

  32. Dies Kapitel, das bei Paulus fehlt, ist aus Aëtius (c. 51) zur Ergänzung des Kanon herbeigezogen.

  33. Es ist unser dritter (der Oculomotorius). Nach Galen erhält jeder der 6 Augenmuskeln einen Ast von diesen Nerven. (Unsren 4. und 6. Nerven hat er noch nicht vom 3. abgesondert. — 3, 4 und 6 kommen auch den Wirbelthieren zu, der letzte versorgt auch den Retractor. Vgl. Milne Edwards, Physiol. et anat. comparée,12, S. 122, Paris 1876).

  34. Vgl. Gesch. d. A. § 589.

  35. § 1065.

  36. Wörterbuch d. A., S. 77.

  37. Über die Namen für Schielen vgl. Gesch. d. A., § 60.

  38. Vgl. Gesch. d. A. § 755.

  39. Vgl. § 450 d. Gesch.

  40. § 77 der Gesch.

  41. Vgl. Ewald, Arzneimittel-Lehre. 1896, S. 61. W. Guttmann, Med. Terminol., 1917, S. 243. Das Collyrium adstringens luteum der österreichischen Pharmakopöe (§ 1235 d. Gesch.) wird auch noch bei Axenfeld (1915, S. 28) erwähnt. Vgl. ferner E. Fuchs (1898, S. 61; nicht mehr 1910); ferner de Schweinitz (1913, S. 763); Truc, Valude und Frenkel (1908, S. 735 u. a. a. O.): sie sprechen auch von Panas' Öl-Kollyrien.

  42. Doch hatte er schon Vorgänger, z. B. A. Jacob in Dublin (1836) und Ruete (1855,2, 158).

  43. Ähnlich schon Beer und Arlt (1851,1, 155). Aber des Demosthenes hat keiner gedacht.

  44. Vgl. § 910, § 1231, § 1274 d. Gesch.

  45. Berl. Klin. W. 1873, No 29.

  46. Zeitschr. f. Ophth.3, 247.

  47. Etwa dreieinhalb Millimeter, nach Messung eines antiken Exemplars. (C. Bl. f. A. 1918, S. 74).

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Hirschberg, J. Der griechische Kanon der Augenheilkunde und sein Fortwirken bis auf unsre Tage. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 97, 301–345 (1918). https://doi.org/10.1007/BF02000558

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02000558

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