Literatur
Zeitschr. f. Hygiene und Infektionskrankheiten 1894,17, 1.
Im Jahre 1894 forderte Prof. W. Kruse z. B. in besagter Abhandlung eine Beseitigung von womöglich allen, wenigstens von krankheiterregenden Bakterien in Abwässern, 1902 dagegen sagt er (Centralbl. f. allgem. Gesundheitspflege 1902,21, 24): „Auf die Entfernung der (krankheitserregenden) Bakterien, aus den Abwässern legt man heutzutage nicht mehr denselben Wert wie in der ersten Epoche der Bakteriologie, in der richtigen Voraussetzung, daß das Flußwasser nicht dazu da ist, ungereinigt zum Trinken benutzt zu werden. Den Schiffern werden besondere Gelegenheiten geboten, sich mit Trinkwasser zu versehen. Die Infektionsmöglichkeit durch Flußbäder ist in jedem Falle eine recht geringe; die Einrichtung städtischer Badeanstalten macht die Flußbäder auch immer mehr entbehrlich. Für die Reinheit der Häfen ist besonders zu sorgen.“
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Nach F. Fischer, Dingler's Polytechn. Journ. 1974,114, 85.
Zur Oxydation erforderlicher Sauerstoff 744,0 mg für 1 l.
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König, J. Der gegenwärtige Stand der Beurteilung von Trink- und Abwasser nach der chemischen Analyse. Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahr.-u. GenuBmittel. 8, 64–77 (1904). https://doi.org/10.1007/BF01998153
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