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Zwei Fälle von Sarcombildung der Schädelknochen

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Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Um der von Joh. Müller einmal in die Literatur eingeführten Benennung des zu vielfachen Missverständnissen Anlass gegebenen (gut- und bösartigen) “Osteoids” gerecht zu werden, gebraucht Virchow und nach ihm alle anderen Autoren für verknöchernde Sarcome, Chondrome und Carcinome die Benennungen: Osteoidsarcom, Osteoidchondrom und Osteoidcarcinom. Mit Recht gebrauchen Volkmann und Rindfleisch die Benennung von Osteosarcom im Allgemeinen für Knochensarcom, in dem Sinne nehmlich wie man von Hirnsarcom, Drüsensarcom u. s. w. spricht. Ebenso wäre es zweckmässiger gegenüber dem Osteoidsarcom für das myelogene Sarcom die einfachere Benennung Myeloidsarcom (nicht aber die unbestimmten Ausdrücke: Myeloid, Myeloidgeschwulst, Myeloidtumor, Page, Gray) zu gebrauchen; weiterhin lässt sich dann leicht das Myeloidsarcom in ein primäres, metastatisches u. s. w. unterabtheilen.

  2. Der Hauptzweck der Veröffentlichung dieses Artikels war ursprünglich dem in Fig. 1 abgebildeten und weiter unten zuerst zu beschreibenden Falle gewidmet; da indess bis jetzt nicht allzuviel zuverlässige Fälle von Sarcomen der Schädelknochen bekannt wurden, so dürfte auch der Beitrag eines Falles von metastatischer Sarcomform der Schädelknochen nicht unwillkommen sein.

  3. Handbuch der speciellen patholog. Anatomie, 2. Aufl. p. 951.

  4. Ich habe auch mehrere Gypsabgüsse von demselben anfertigen lassen, und bin bereit solche gegen andere Abgüsse interessanter Fälle anderen Museen einzusenden.

  5. Siehe Fig. 1.

  6. Das Bukarester pathologisch-anatomische Museum, heute bereits über 500 mitunter der seltensten und lehrreichsten Präparate enthaltend, ist von mir seit dem Jahre 1867 mit den Mitteln der hiesigen Eforie der Civilspitäler auf hauptsächliche Veranlassung des Dr. Davila, Mitglied dieser Eforie, errichtet worden.

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Authors and Affiliations

  1. Ephorie-Spitäler zu Bukarest, Bukarest, Rumanien

    S. H. Scheiber (Prosector)

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  1. S. H. Scheiber
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Hierzu Taf. XIII.

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Scheiber, S.H. Zwei Fälle von Sarcombildung der Schädelknochen. Archiv f. pathol. Anat. 54, 285–305 (1872). https://doi.org/10.1007/BF01997022

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01997022

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