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Über die Verwendung von Nadelelektroden in der Elektrokardiographie

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Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassuung

  1. 1.

    Gewöhnliche Stahlnähnadeln eignen sich hinreichend gut zur intrakutanen Ableitung von Elektrokardiogrammen.

  2. 2.

    Trotz ihrer großen Polarisierbarkeit übermitteln sie unentstellt die Potentialschwankungen der Herzströme nach Rhythmus und Amplitude.

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Mit 5 Lichtdrucktafeln.

Die Arbeit des Herrn Verney ist seit Sommer 1922 abgeschlossen. Äußere Umstände verhinderten bisher die Veröffentlichung. Es soll mit dieser Mitteilung keine Priorität auf die «Idee» mit polarisierbaren Nadeln Elektrokardiogramme abzuleiten, erhoben werden. Wie von anderer Seite mehrfach betont wird, haben Robinson und Auer schon 1913 das Gleiche getan. Ihre Mitteilung im Zentralblatt der Physiologie 1913, Bd. 27, S. 384 lautet wörtlich: «Die Elektroden (Daniellzellen oder goldplattierte Nadeln) wurden am rechten Vorderfuß und am linken Hinterfuß angelegt». Dazu eine Anmerkung: «Ein Unterschied zwischen den zwei Methoden ist nicht nachzuweisen. Die Nadelelektroden sind sehr bequem und lassen sich leicht und schnell anlegen.» Demnach haben Robinson und Auer für die Ausarbeitung des Verfahrens dieser «Methode» alle Wege offen gelassen und die hier fehlende kritische Arbeit ist durch Herrn Verney geleistet. Inzwischen scheint sich die von Herrn Verney ausgearbeitete Technik in der Praxis der Elektrokardiographie mehrfach bewährt zu haben. Es sei hier nur verwiesen auf die Arbeit Alex. Roscher: «Vergleichende elektrokardiographische Studien über Wannen- und Nadelelektroden-Ableitung beim Menschen und über deren klinische Bedeutung». Zeitschr. f. d. ges. exp. Medizin 1924, Bd. 39, S. 131. Eine kurze Mitteilung der wesentlichen Resultate ist von mir in Klin. Wochenschr. 1922, Jahrg. 1, Nr. 33, S. 1638 gegeben worden. W. Straub.

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Verney, E.B. Über die Verwendung von Nadelelektroden in der Elektrokardiographie. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 104, 170–176 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01995445

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