Literatur
Die Anomalien der Refraction und Accommodation p. 151.
1825, I. Bd. pag. 79 u. 80 und Fig. 22.
Physiologische Optik p. 198.
Physiologie der Netzhaut p. 338.
Wiener Akademieberichte, XV. Bd. p. 455.
Purkinje beschreibt (l. c. p. 138) einen Versuch, der darin besteht, die Ecke eines Kartenblattes in den inneren Augenwinkel zu bringen, dasselbe durch starke Einwärtsdrehung des Auges zu fixiren und dann mit einem stumpf zugespitzten Holze oder mit dem Knopfe einer Stecknadel einen Druck in der Gegend des hinteren Augenpoles anzubringen. Er sieht dann am Rande des Druckphosphens viele concentrische Streifen. Helmholtz und Aubert konnten diese Streifen nicht wahrnehmen. Ich sehe dieselben sehr deutlich und ungefähr ebenso wie sie Purkinje gezeichnet hat. Dieselben sind aber nicht mit denjenigen zu verwechseln, von welchen oben die Rede ist, schon deswegen nicht, weil sie stationär sind, d. h. so lange andauern, als man den Druck auf den Augapfel ausübt. Ferner sehe ich an ihnen auch keinerlei Unterbrechung in der Mitte.
Henle, Anatomie II. Bd. p. 694.
Siehe Helmholtz l. c. p. 22.
Gesammelte Schriften, herausg. von Becker. Leipz. 1872. pag. 108.
l. c. p. 24 und 99.
Müller l. c. p. 140.
l. c. p. 109 und 111.
Nach Müller (l. c. p. 139) 0,003, nach Max Schultze 0,002–0,0025 (siehe Schwalbe in Graefe-Saemisch I. Bd. p. 438).
Müller (l. c. p. 109) gibt ihre Länge in der Fovea centr. mit 0,05 mm, Max Schultze (Strickers Gewebelehre p. 1023) mit im Maximum 0,1 mm an.
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Fuchs, E. Ueber eine entoptische Erscheinung bei Bewegung des Augapfels. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 27, 33–46 (1881). https://doi.org/10.1007/BF01995041
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01995041