References
Den bisher von Kölliker, Donders u. A. gelieferten Abbildungen fehlen ebenfalls, da wo sie mehrere Zellen neben einander geben, jene Begrenzungen der einzelnen Zellendeckel. Vgl. Donders Physiol. des Menschen. Deutsch von Theile. Bd. I. S. 306. Kölliker's Handbuch der Gewebelehre S. 46. Funke in v. Siebold's und Kölliker's Zeitschrift, Bd. VII. Tab. XVII.
Donders a. a. O. Physiol. des Menschen. Deutsch von Theile. Bd. I. S. 306.
Trotz Hyrtl's ebenso geistreicher, wie dem Zweck eines Handbuches entsprechender, dem Ernste wissenschaftlicher Bestrebungen würdiger Kritik der Brücke'schen Theorie muss ich dabei bleiben, dass, wenn auch nicht die Bauchpresse, so doch die Muskelthätigkeit der Darmwand ganz wesentlich nicht allein für die Fortbewegung des Darminhalts, sondern auch für die Resorption schon deswegen ist, dass sie immer neue Massen mit der Schleimhaut in Berührung bringt, aber auch durch den allseitigen Druck diese Berührung um so allseitiger und intensiver macht, so dass Substanzen, falls sie eben in den Elementen der Schleimhaut einen geringeren Gegendruck finden, als der ist, der auf sie durch die Muskelthätigkeit von der Darmhöhle ausgeübt wird, gar wohl nach jener Seite hin entweichen, und so (wenn Hyrtl diesen Ausdruck liebt) in das Darmepithel hineingepumpt werden. Vgl. Hyrtl Handbuch der topographischen Anatomie, Bd. I. S. 528. 3. Auflage.
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Hierzu Taf. 1. Fig. 5–10.
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v. Wittich Beiträge zur Frage über Fettresorption. Archiv f. pathol. Anat. 11, 37–49 (1857). https://doi.org/10.1007/BF01994986
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