Literatur
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Parodi, Pathologica14, 529. 1922. —Weitere Fälle sind die von:T. Manasse, ber Struma ovarii. Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkol.84, 638. 1922 (Literatur!). —H. Thaler, Röntgenbestrahlte Struma ovarii. Zentralbl. f. Gynäkol 1923, Nr. 46, S. 1787. —M. Morgen, Über Struma thyreoidea ovarii papillaris und die Frage der Funktion der ovariellen Schilddrüsenstrumen. Virchows Arch. f. pathol. Anat. u. Physiol.249, 217. 1924 (Literatur; andere Fälle). —Momigliens, Histiogenese der Eierstocksstruma. (Clin. ostetr. ginecol., univ. Roma). Riv. ital. di inacol.3, 457. 1925; refer. in Berichte über d. ges. Gynäkol. u, Geburtsh.3, 721. 925. —G. Batisweiler, Struma ovarii cystica. Orvosi hetilap (Ungarm)69, Nr. 28, S. 671. 1925; refer. in Berichte über d. ges. Gynäkol. u. Geburtsh.1, Nr. 9, S. 266. 1926.
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Vgl. dazu beiMorgenl. c., S. 234–235.
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Zit. beiT. Manasse.Weitere Fälle sind ber Struma ovarii.
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H. Ribbert, Beiträge zur Entstehung der Geschwülste. Ergänzung zur Geschwulstlehre für Ärzte und Studierende (1904). Bonn: Friedr. Cohen 1906, S. 95.
Nicht dagegen für die papillären Cystome, die nachRibbert gleichfalls aus einseitiger Entwicklung einer teratomatösen Anlage in dem Sinne hervorgehen sollen „daß die noch einblätterige Keimblase, statt eine Embryonalanlage zu liefern, sich zur Cyste umbildet und auswächst”. Die Papillen mit ihrem indifferenten Epithel sollten als Analoga den Chorionzotten entsprechen. In dieser Auffassung hatRibbert keine Gefolgschaft gefunden.L. Pick undL. Landau haben die teratoblastomatöse Theorie, wie gegenüberSternberg (S. 747) ausdrücklich bemerkt sei,lediglich für die Pseudomucincystome vertreten. Die entgegenRibbert allgemein scharfe Trennung der einfachen pseudomucinösen und der papillären serösen Ovarialcystome äußert sich auch darin, daß die für die Pseudomucincystome so häufige verbindung mit einer Dermoidcyste des Eierstockes für die papillären Flimmercystome nachKrömer ungemein selten ist.Kaufmann scheint allerdings auch diese für häufiger zu halten.
Ein dritter vonRibbert hier nicht genannter Fall zeigt verwickeltere Verhältnisse. Er betraf ein multilokuläres Cystom mit teilweise sehr dicken aus markigem Gewebe bestehenden Wandungen, die mikroskopisch größtenteils einen sarkomatösen Bau hatten. In dieser zellreichen Substanz fanden sich Epithelbildungen, die an Zylinderzellenkrebs erinnerten, und an einer Stelle in einem mehr faserigen Grundgewebe ein typischer Komplex von kolloidhaltigen Schilddrüsenalveolen.
Ribberts Angabe (in Beiträge zur Entwicklung der Geschwülste usw., S. 97, Anm.), daß auchEversmann (Arch. f. Gynäkol.76) einen derartigen Fall beschrieben habe, ist irrig. Im FalleEversmann besteht der ganze Tumor „einzig und allein aus Schilddrüsengewebe”.
Die klinischen Notizen verdanke ich der Freundlichkeit des ärztlichen Direktors (Leiters derI. Chirurgischen Abteilung) Herrn Prof. Dr.W. Braun.
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Haggag, H. Über die Kombination von Schilddrüsenstruma und Pseudomucincystom des Eierstockes unter dem Gesichtspunkt ihrer Entstehung. Virchows Arch. path Anat. 264, 686–696 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01994896
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