References
Th. Beer, l. c. S. 209: „Bei einem Waldkauz stach ich 2 mm vom Rande der Hornhaut ein lange, dünne Nadel durch dieselbe, so dass die Nadelspitze ein wenig in die vordere Kammer hinein ragte; wurde gereizt, so bewegte sich das äussere Ende der Nadel gegen das vordere Ende der Augenachse“.
Arch. f. exp. Pathol. u. Pharm. 1893. S. 101.
Ueber den Bau der Vogeliris. Inaug.-Diss. Berlin 1886.
Es wäre möglich, dass dies der anatomische Ausdruck für den oben (S. 479) beschriebenen Cornealastigmatismus inversus wäre.
Nach den Untersuchungen von Mörner (H.-S. Zeitschr. f. physiol. Chemie, Bd. XV·III) ist Kern und Rinde auch chemisch verschieden. Insbesondere zeigen die Eiweisskörper des Kernes andere (meist schwerere) Löslichkeitsverhältnisse als die der Rinde.
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Heine, L. Physiologisch-anatomische Untersuchungen über die Accommodation des Vogelauges. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 45, 469–496 (1898). https://doi.org/10.1007/BF01994787
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01994787