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Über zentrale Regulation des Wasserwechsels

II. Mitteilung: Die antagonistische Wirkung der Paraldehydund der Chloretonnarkose auf die Diurese

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Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Parenterale Darreichung von Hypophysenpräparaten bewirkt an normalen Tieren ausnahmslos eine Hemmung der Wasserdiurese.

  2. 2.

    Ausschaltung der Großhirnrinde, sei es auf operativem Wege oder durch geeignete Narkose, macht diese diuresehemmende Wirkung der Hypophysenpräparate mehr minder unwirksam.

  3. 3.

    Paraldehydnarkose verhindert das Zustandekommen der normalen Wasserdiurese nicht, sondern steigert sie vielmehr in den meisten Fällen.

  4. 4.

    Chloretonnarkose schränkt die Wasserdiurese ein; wird sie mit Paraldehydnarkose kombiniert, so bleibt die Diurese, die in letzterer sonst ungehindert abläuft, trotzdem weiter gehemmt.

  5. 5.

    Während das Pituitrin bei tiefer Paraldehydnarkose die Diurese nicht hemmt, bleibt seine hemmende Wirkung sowohl bei Chloretonals auch bei kombinierter Paraldehyd-Chloretonnarkose unverändert weiter bestehen.

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Molitor, H., Pick, E. Über zentrale Regulation des Wasserwechsels. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 107, 185–191 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01994597

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