Literatur
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In einer Anzahl von Versuchen wurde durch das Plattenverfahren (durch Herrn Dr. Rivas) die Anzahl der aeroben Bakterien nach Beendigung der Versuche in vitro festgestellt. In einer gewissen Zahl von Fällen war 1 ccm der Flüssigkeit frei von aeroben Mikroorganismen, in anderen Versuchen war eine gewöhnlich geringe Zahl von Bakterien vorhanden.
Vgl. Leo Loeb, Vergleichende Untersuchungen über die Thrombose. Virch. Arch. Bd. 185, 1906.
H. G. Wells (a. a. O.) The relation of autolysis, to the histological changes occurring in necrotic areas. Journal Medical Research 1906 vol. 15 schließt aus der Tatsache, daß in Niereninfarkten Leukozyten meist fehlen oder nur in geringer Zahl vorhanden sind, daß die Produkte der aseptischen Autolyse auf die Leukozyten nicht positiv chemotaktisch wirken. Wir sahen hier, daß die nach Injektion von Äther sich bildenden Lebernekrosen nicht selten von einer großen Zahl von multinukleären Leukozyten invadiert werden. Vielleicht ist hierfür die Tatsache von Bedeutung, daß die Zirkulationsverhäntnisse hier günstiger liegen als beim Niereninfarkt, bei dem ein größeres Gefäß verschlossen ist; vielleicht ist auch die größere Weichheit des Lebergewebes günstiger für das Eindringen der Leukozyten in das nekrotische Gewebe.
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Schon früher berichtete der eine von uns über einen Teil dieser Versuche (University of Pennsylvania Medical Bulletin 1906). Seitdem wurden die Untersuchungen fortgesetzt, und hier soll ein zusammenfassender Bericht über die Ergebnisse erstattet werden.
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Loeb, L., Meyers, M.K. Zur Analyse der Entstehungsbedingungen der Thromben und Lebernekrosen nach intravenöser Injektion von Äther. Virchows Arch. path Anat. 201, 78–96 (1910). https://doi.org/10.1007/BF01994336
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01994336