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Beiträge zur Kenntnis des Fettschwundes und der Fettbildung in ihrer Abhängigkeit von Circulationsänderungen

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Literatur

  1. Dieses Archiv, Bd. 164, 1901.

  2. Es sind das die Fetttröpfchen, denen von verschiedenen Autoren, neuerdings besonders von Arnold, eine Beziehung zu Zellgranula zugeschrieben wird.

  3. Es entsteht dann dasselbe Bild, wie es Hester im Experiment erzielt und in der Figur 1 seiner Arbeit dargestellt hat.

  4. Vergl. dazu die Abbildung 3 bei Hester, der Muskelfasern, die sich nahe künstlich eingeführten Fetttropfen ganz ebenso verhalten, wie hier die Geschwulstzellen nahe Fettzellen.

  5. Genauere Angaben nach Experimenten an Kaninchen über die hier skizzierte Auffassung des weißen Infarcts und seines Fettgehalts zu verschiedenen Zeiten siehe bei Langemak, Untersuchungen über den anämischen Niereninfarct als Folge von Schnittwunden, Bibliotheca medica C., 15, 1902. Einer kurz vor dieser Abhandlung erschienenen vorläufigen Mitteilung hat Fischler soeben, nach Abschluß unserer eigenen Arbeit, seine ausführliche Darstellung folgen lassen. (Dieses Archiv, 170. Bd, 1903.) Wir stimmen mit ihm darin überein, daß wir die Herkunft des Fettes im Niereninfarct außen, nicht in ihm suchen. Wenn er aber die Ursache der Verfettung in der lebenden Zelle, einer Steigerung des inneren Zellumsatzes, sucht, so können wir ihm nicht folgen, wie sich später ergeben wird.

  6. Zuweilen besteht hier auch schon Fettgehalt, wenn er im übrigen Karzinom noch fehlt; wir glauben als genügende Erklärung annehmen zu dürfen, daß bei der Karzinomhyperplasie im Innern der Mamma das Transsudat mit Hilfe der Lymphgefäße weggeführt werden kann, aus den Ausführungsgängen nicht in gleichem Maße. Die Ansicht von Ritter über ““die verschleppten Zellen” in den Drüsengängen beim Mammakarzinom” (Zieglers Beiträge 31. Band, 1902), die er für “Colostrumkörperchen” ansieht, teilen wir nach dem Gesagten nicht. Genauer darauf einzugehen, müssen wir uns hier versagen, wo es sich um den Fettgehalt handelt.

  7. Gerade bei der Hepatisation der Lunge sind auch wir, wie vorher Kaiserling und Orgler (a. a. O.), auf die mit Osmiumsäure nur grau gefärbten Tröpfchen gestoßen; wie eine nochmalige Durchsicht der Präparate lehrt, besteht ein Parallelismus mit dem Verhalten des Fettes.

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Hagemeister, F. Beiträge zur Kenntnis des Fettschwundes und der Fettbildung in ihrer Abhängigkeit von Circulationsänderungen. Virchows Arch. path Anat. 172, 72–108 (1903). https://doi.org/10.1007/BF01993924

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