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Ueber die Verbreitung der Leprabacillen von den oberen Luftwegen aus

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Literatur

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  7. Die tuberculösen Schleimhautaffectionen (Lupus, Ulcus tuberculosum u. s. w.) werden sich bezüglich der Gefahr der Bacillenverschleppung sehr verschieden verhalten, da der Gehalt an Krankheitserregern bei den einzelnen Formen sehr ungleich ist; ist übrigens gleichzeitig eine Erkrankung des Kehlkopfs und der Lunge vorhanden, so werden diese für die Verbreitung der Bacillen von grösserer Bedeutung sein. —Bei den syphilitischen Schleimhauterkrankungen lassen sich natürlich, so lange die pathogenen Mikroorganismen unbekannt sind, nur Vermuthungen anstellen. Zu berücksichtigen ist jedenfalls, dass gerade die bei der Sprachbildung betheiligten Partien (Lippe, Zunge, Gaumen, Kehlkopf) besonders häufig befallen sind, und dass die Plaques muqueuses erwiesener Massen sehr infectiös sind. — Bei einem Fall von Rhinosclerom des Gaumens gelang es uns beim Sprechen in 10 Minuten etwa 10–20 verschleuderte, lebensfähige Keime durch das Culturverfahren (Aufstellung von Agarplatten) nachzuweisen.

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  12. Klinisches Jahrbuch. Bd. VI. 1897.

  13. Diese Uebertragung von Schleimhautsecreten durch Gebrauchsgegenstände (beim Mundsecret vor allem Ess- und Trinkgefässe, Pfeifen u. s. w.) oder durch directe Berührung ist gleichfalls nicht unwichtig; hier wird man sich jedoch durch entsprechende Vorsichtsmassregeln leichter schützen können.

  14. Auch bei unseren Versuchen gelang es nachzuweisen, dass die Tröpfehen eine Zeit lang in der Luft suspendirt bleiben. Brachte man 5 Minuten nach der Beendigung eines Sprechversuches mehrere Objectträger auf den Versuchstisch, so setzten sich noch einige Tröpfchen ab.

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Schäffer Ueber die Verbreitung der Leprabacillen von den oberen Luftwegen aus. Arch. f. Dermat. 44, 159–174 (1898). https://doi.org/10.1007/BF01990861

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