Skip to main content
Log in

Experimente zur Herbeiführung der Unwegsamkeit der Eileiter

  • Published:
Archiv für Gynäkologie Aims and scope Submit manuscript

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Centralbl. f. Gyn. 1897. No. 31.

  2. Ebendas. Centralbl. f. Gyn. 1897 No. 40.

  3. Das gleiche berichtet kurz darauf Arendt (Centralbl. f. Gyn., 1897, No. 44) nach Unterbindung mit Formalin-Catgut.

  4. Centralbl. f. Gyn. 1898. No. 14.

  5. Anm. Ein gleiches Bild bekam ich einmal (siehe Tabelle über Tuben No. 6) bei Durchschneidung, ohne Ligatur.

  6. Anm. Bei 7 der 33 Eileiterversuche ist ohne Ligatur experimentirt worden.

  7. Anm. Sicherheit geben nur die gleichen Anhaltspunkte, wie beim „eingebrochenen Lumen”. Es muss ausgeschlossen sein, dass beim Schneiden Fadenmaterial ausfiel, und der Defect im Faden muss in mehreren Schnitten hintereinander stets an der gleichen Stelle der Peripherie sitzen; auch muss man sicher sein, parallel dem Fadenverlaufe, also senkrecht auf die Tubenachse geschnitten zu haben. Die Entscheidung ist fast stets nur durch das Mikroskop möglich.

  8. Versuche über Castration und Erzeugung von Hydrosalpinx. Beiträge zur klinischen und experimentellcn Geburtskunde und Gynäkologie. Bd. II. Heft 3.

  9. Anm. Es liegt hier die Frage sehr nahe: Wie verhält sich der der Tube in vieler Hinsicht ähnlich gebaute Ureter gegenüber Unterbindungen? Kommt hier ein mikroskopischer Canalverschluss zustande, oder kann etwas Urin hindurch passiren? Wird vielleicht im Gegentheil der Faden durch den andrängenden Urin gesprengt? Oder bricht das Lumen ein und entsteht Urininfiltration? Diese Fragen sind um so interessanter, weil neuerdings Fälle gemeldet werden, wo Ureterunterbindungen keineswegs zur acuten Urämie führten, mitunter sogar das Leben bestehen blieb. In dieser Richtung habe ich bis jetzt erst wenige interessante Experimente angestellt, die ich fortzusetzen und später mitzutheilen gedenke.

  10. cf. u. A. die neuere Arbeit von Rissmann, Centralbl. f. Gyn. 1898.

  11. Anm. Hierüber siehe die Literaturangaben am Schluss der Arbeit.

  12. Anm. Beobachtungen über „Tubenmenstruation” und etwaige schädliche Folgen einer solchen habe ich an Kaninchen nicht machen können.

  13. Anm. bei der Correctur. Unterdessen fand ich in der Litteratur einen Fall, in welchem das anatomische und physiologische Experiment beim Menschen übereinstimmten. Pissemsky (Verhandl. d. gynäk. Gesellsch. zu Kiew, cf. Centralbl. f. Gyn. 1897. No. 18) hat gelegentlich eines Kaiserschnitts wegen Beckenverengerung beide Tuben mit Seide unterbunden. Die Frau wurde wieder schwanger, nochmals caesareirt, die Tuben exstirpirt und mikroskopisch untersucht. Die eine war an der Ligaturstelle geschlossen, die andere offen und mit Epithel bekleidet.

  14. Anm. Diese Versuche stehen mit dem eigentlichen Thema nur in losem Zusammenhange. Sie wurden angestellt, um die Festigkeit der Ligatur zu prüfen gegenüber stärkeren Bestrebungen der Natur, den Canal wieder durchgängig zu machen.

  15. Anm. Man bedenke u. A. die höhere Regenerationsfähigkeit der Organe niederer Thiere im Gegensatz zum Menschen.

  16. Hier siehe die Einschränkung in Anm.1, S. 399.

  17. Centralbl. f. Gyn. 1897. No. 28 und Amer. gyn. and obstetr. journ. Jan. 1898.

  18. Anm. Freilich befindet sich bei diesen Operationen häufig der Tubenstumpf in einer Massenligatur und ist nicht immer isolirt unterbunden.

  19. Anm. Hiermit stimmt auch die klinische Erfahrung einiger Autoren überein, welche nach doppelter Tubenexstirpation Schwangerschaft eintreten sahen. Gordon (Tr. Am. Gyn. Soc. 1896), Sutton (ibidem) und Ill (Amer. Journ. obstet. April 1898). Siehe auch Wesley Bovée (Amer. Journ. of med. scienc. XXXVIII. p. 57) und Rühl (Centralbl. f. Gyn. 1898. No. 8).

  20. Siehe Schauta (dieses Archiv, Bd. 33), den auch Ries citirt.

  21. Anm. bei der Corretur. Diese Schlussfolgerung ist durch den Fall von Pissemsky (l. c.) als richtig bewiesen.

  22. Vorbedingung für diese Operation wäre übrigens, dass die Patientin eine gewisse Zeit lang den Coitus nicht mehr ausgeübt hat, sonst könnte man experimentell eine Tubargravidität erzeugen.

  23. Ausser den bisher citirten sind noch zu erwähnen: Beuttner, Centralbl. f. Gyn. 1897. No. 40. Rühl, Ebendas. Centralbl. f. Gyn. 1898. No. 8. R. v. Braun-Fernwald, Ebendas. Centralbl. f. Gyn. No. 19. Neumann, Ebendas, Centralbl. f. Gyn. No. 24. Rose, Ebendas. Centralbl. f. Gyn. No. 26 u. 45. Dührssen, Die Einschränkung des Bauchschnitts durch die vaginale Laparotomie (Kolpocoeliotomia anterior). Karger. 1899.

  24. Anmerkung. In der Discussion zu dem Vortrage, den Verf. in der med. Section der schles. Ges. f. vaterl. Cultur zu Breslau über dieses Thema hielt, bemerkte Geh. Rath Küstner, dass er sich bei gewissen inneren Erkrankungen, z. B. bacillärer Phthise, die bekanntlich durch jede neue, auch nur beginnende Schwangerschaft ausserordentlich verschlimmert wird, gelegentlich zu dieser Operation, um Schwangerschaft vorzubeugen, entschliessen würde; dass er dieselbe dann aber nur per coeliotomiam abdominalem und mittels Schleich'scher Anästhesie vornehmen würde.—Ein Vorschlag, der sicher Berücksichtigung verdient.

  25. l. c. (Centralbl. f. Gyn., 1897, No. 44)

  26. Arendt (l. c.) giebt ganz kurz an, dass er bei Kaninchen Versuche angestellt hat, wonach Unterbindung mit Seide genügt, um das Lumen zum Verschwinden zu bringen.

  27. Experimentelle Beiträge zur Ueberwanderung des Eies. Rostock 1879.

  28. 52. Naturf.-Versammlung in Baden. Discussion zum Vortrag von Leopold.

  29. Finska Läkaresällskapet Handlinger. Bd. 30. 1888. No. 11. — Nouvell. Archives d'obstetr. et de gynéc. 1889. No. 1.

  30. Dieses Archiv. Bd. 16.

  31. Anm. Auch der von Keilmann (Verh. d. schles. Ges. f. vaterl. Cultur. 1897) für den Menschen angeführte Fall — Exstirpation der einen Tube und des Ovariums der anderen Seite, neue Schwangerschaft — ist demnach kein ganz sicherer Beweis für die äussere Ueberwanderung des Eies.

  32. l. c. Anm. Auch der von Keilmann (Verh. d. schles. Ges. f. vaterl. Cultur. 1897)

  33. Dieses Archiv. Bd. 40.

  34. Centralbl. f. Gyn. 1891. No. 42.

  35. Mittheilungen in der geburtsh. Gesellsch. zu Petersburg, refer. Ctlbl. f. Gyn. 1893. S. 939.

  36. Verhandl. d. deutschen Gesellsch. f. Gyn. 1895.

  37. Nordisk. med. arkiv. No. 31.

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Fraenkel, L. Experimente zur Herbeiführung der Unwegsamkeit der Eileiter. Arch. Gynak. 58, 374–410 (1899). https://doi.org/10.1007/BF01981131

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01981131

Navigation