Literatur
Meckel (Müller's Archiv, 1850, S. 258) hält es für sehr wahrscheinlich, dass in allen Fällen von einfachem Amnion um zwei Embryonen mit zwei Nabelsträngen auch die Nabelblase doppelt ist, hat die Sache aber nicht hinlänglich berücksichtigt; fand nur in einem Fall (Elben, De acephalis, Berol. 1821, p. 79, Tab. 22, Fig. 2) zwei weitgetrennte Nabelblasen bei einfachem Amnion und zwei Nabelsträngen, an dessen einem kurzen ein 41/2 Zoll langer herz- und kopfloser Fötus bing, während der normale Mitzwilling 71/2 Zoll maass.
Manchmal scheint es auch vorzukommen, dass die rechte Umbilicalvene eine ähnliche Verbindung mit dem rechten Leberlappen eingeht, wie dies bei der linken der Fall ist. Doch ist auch eine solche Verbindung von nur kurzem Bestande.
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III. Die Acardii und ihre Verwandten
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Schatz, F. Die Gefässverbindungen der Placentakreisläufe eineiiger Zwillinge, ihre Entwickelung und ihre Folgen. Arch. Gynak. 58, 1–82 (1899). https://doi.org/10.1007/BF01981026
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01981026