Zusammenfassung
Es wird die Frage behandelt: Wie sind beim Bifilargravimeter die Apparatkonstanten und die Abmessungen des Instruments zu wählen, damit die Empfindlichkeitsfunktion (Abhängigkeit der Empfindlichkeit vom Ausschlag) besonders günstig wird? Die Empfindlichkeitsfunktion soll möglichst hoch über der Abszisse möglichst flach verlaufen. Die theoretischen Bedingungen für die beste Dimensionierung werden abgeleitet und die Möglichkeiten für eine praktische Verwirklichung aufgewiesen.
Summary
Question concerning the bifilar gravimeter: How have we to choose the constants of the apparatus and the dimensions of the instrument in order to promote the function of sensibility (that is to say sensibility depending upon deflection) as far as possible. The function of sensibility should have the most even flowing possible, as high as possible above the abcissa. The theoretical conditions for the best dimesions are derived and the possibility of a practical realisation is demonstrated.
Literaturhinweise
R. Tomaschek undW. Schaffernicht,Ueber die Messung der zeitlichen Schwankungen der Schwerebeschleunigung mit Gravimetern. Zeitschr. f. Geophys. 9, S. 125 (1933).
Unter der Voraussetzung und Verwendung anderer Ausgangsgrössen sind die Gleichgewichtsbedingung für das Bifilargravimeter, sowie günstige zur Erreichung hoher Instrument-Empfindlichkeiten in gewisser Hinsicht geeignete Beziehungen schon vonA. Berroth in seiner grundlegenden Arbeit:Theorie einiger gravimetrischer Instrumente nach dem Prinzip der bifilaren Aufhängung hergeleitet worden. Zeitschr. f. Geophys. 8, S. 331 (1932)
Hütte I, S. 686–687.
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Voit, H. Über die beste Dimensionierung des Bifilargravimeters. Geofisica Pura e Applicata 15, 90–110 (1949). https://doi.org/10.1007/BF01979534
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01979534