Literaturverzeichnis
Die Literatur von 1–120 findet sich in Ohm, Das Augenzittern der Bergleute, v. Graefe's Arch. f. Ophth. Bd. LXXXIII, 1, S. 94 und separat bei Engelmann 1912, und von 121–203 in v. Graefe's Arch. f. Ophth. Bd. LXXXIX, S. 552.
Anmerkung während des Druckes. Inzwischen gelang es mir, mittels eines längeren Hebels (10 : 40 cm) das Ende eines Anfalls weiter als früher in seine Zuckungen aufzulösen. Das neue, für die Auffassung des Wesens des Augenzitterns sehr wichtige Material werde ich in einer erweiterten Ausgabe dieser Aufsätze ausführlich vorlegen. Erwähnt sei hier nur, dass tatsächlich am Schluss mit der Amplitude auch die Zuckungsdauer abnimmt, ohne dass das Produkt beider konstant bleibt. So stieg z. B. in einem Falle, dessen Zittern im Dunkeln sehr lebhaft war, durch das Licht einer Glühlampe aber meistens schnell beruhigt werden konnte, die Zuckungszahl in der Sekunde von 5 im Dunkeln auf 7 im Hellen. Darüber hinaus versagten wieder die technischen Hilfsmittel. Diese Entdeckung, woran sich noch manche Bemerkung anknüpfen liesse, hat also meine ursprüngliche Vermutung (160, S. 73), das Augenzittern der Bergleute beruhe auf einer zu geringen Anzahl von Innervationsstössen, als richtig erwiesen (Fig. 68a, 68b, 69).
Das ist mir unverständlich. Vgl. S. 339.
Nach Katz, Preysing und Blumenfeld (190) enthält der obere Teil des Utriculus nach vorn und lateral die Macula acustica.
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Ohm, J. Beiträge zur Kenntnis des Augenzitterns der Bergleute. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 91, 325–362 (1916). https://doi.org/10.1007/BF01974654
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01974654