Zusammenfassung
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1.
Es wurde nachgewiesen, daß mit steigender Giftzufuhr bei subcutaner Verabreichung (in äquimolarer Lösung) eine Verzögerung des zeitlichen Eintritts des Wirkungsmaximums einhergeht.
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2.
Diese Verzögerung wurde dadurch erklärt, daß mit der Gabensteigerung eine relative Oberflächenverkleinerung verbunden ist, die eine Resorptionsbeeinträchtigung bedingt. Es wurde gezeigt, daß bei Ausschaltung dieses Einflusses durch Teilung der Dosis der Eintritt des Wirkungsmaximums auch bei subcutaner Zufuhr unabhängig von der Giftdosis ist.
Literatur
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Lendle, L.: Naunyn-Schmiedebergs Arch.134, 113 (1928).
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Axmacher, F. Zur Frage der Zeit-Wirkungsbedingungen von Konzentrationsgiften. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 187, 364–370 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01972038
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