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Zur diuretischen Wirkung der Purinkörper im Säuglingsalter

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Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Eine diuretische Wirkung der Purinkörper wird beim gesunden Säugling in der Regel vermißt. Häufig nimmt vielmehr die Harnmenge unter dem Einfluß von Coffein und Theobromin ab.

  2. 2.

    Die extrarenale Wasserabgabe wird dagegen häufig und unter Coffein regelmäßig erhöht. Diese Beobachtung wird durch die das Atemzentrum erregende Wirkung des Coffeins erklärt. Die Gesamtwasserabgabe erfährt jedoch dadurch keine Erhöhung im Sinne einer positiven Diurese.

  3. 3.

    Die Säureausscheidung mit dem Harn zeigt ohne jede Gesetzmäßigkeit Veränderungen sowohl nach der alkalotischen wie nach der azidotischen Seite. Durch Coffein wird die intermediäre Säurebildung häufiger vermehrt, durch Theobromin häufiger vermindert.

  4. 4.

    Aus diesen Ergebnissen zusammen mit denen Oehmes wird eine Abhängigkeit der Purinkörperdiurese von dem Säurebasengleichgewicht und dem Quellungszustand der Serumkolloide für unwahrscheinlich gehalten.

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Serebrijski, J., Vollmer, H. Zur diuretischen Wirkung der Purinkörper im Säuglingsalter. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 106, 306–319 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01971861

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