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Ueber die Behandlung der Eklampsie

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Literatur

  1. Gynäkologische Tagesfragen: Ueber Häufigkeit, Prognose und Behaudlung der puerperalen Eklampsie. Wiesbaden 1891.

  2. Zeitschrift für Geburtshülfe und Gynäkologie, Bd. IV, S. 88.

  3. Lomer, Berliner klinische Wochenschrift 1888, Nr. 49.

  4. Lehrbuch der Geburtshülfe, S. 591; cf. auch Stumpf, Münchener medicinische Wochenschrift 1887, Nr. 35.

  5. Sammlung klinischer Vorträge Nr. 304.

  6. l. c. Sammlung klinischer Vorträge Nr. 304.

  7. Lehrbuch der Geburtshülfe. 11. Aufl. S. 770.

  8. Centralblatt für Gynäkologie 1891, Nr. 25, S. 525.

  9. l. c. Centralblatt für Gynäkologie 1891, Nr. 25, S. 525.

  10. Klinik der Geburtshülfe und Gynäkologie von Chiari, Braun und Späth. 1855.

  11. Bericht aus der Hebammenlehranstalt in Rostock nebst einer statistischen Zusammenstellung von 135 Fällen von Eklampsie. Rostock 1866.

  12. Dieses Archiv, Bd. XVIII, Hft. 2.

  13. Gazette médicale de Strasbourg 1854. Recherches critiques sur l'éclampsie uroémique.

  14. Goldberg, Beitrag zur Eklampsie auf Grund von 81 Fällen. Dieses Archiv, Bd. XLI, Hft. 3.

  15. Ebendas., Goldberg, Beitrag zur Eklampsie auf Grund von 81 Fällen. Dieses Archiv. Bd. XXXII, Hft. 3.

  16. Ueber 200 Fälle von Eklampsie. Deutsche medicinische Wochenschrift 1891, S. 1431. — Ueber Eklampsie. Sammlung klinischer Vorträge. Neue Folge. Nr. 39.

  17. Eklampsie puerpérale. Paris 1889. Octave Doin.

  18. cf. übrigens den Eklampsiefall mit Uterustamponade meiner früheren Mittheilung in diesem Archive, Bd. XXXVII, Hft. 1 (Nr. 8 der dortigen Tabelle, Nr. 6 dieser Arbeit, s. u.) und den Fall 4 dieser Publication, — in beiden Fällen war die Blutstillung eine prompte.

  19. Dissertation. Zürich.

  20. cf. Dührssen, Der Einfluss der Antisepsis auf geburtshülfliche Operationen u. s. w. Berliner klinische Wochenschrift 1890, Nr. 23.

  21. Centralblatt für Gynäkologie 1887, Nr. 38.

  22. cf. auch die Fälle von Leopold (Centralblatt für Gynäkologie 1885 S. 43), von Vincent (l. c. Centralblatt für Gynäkologie 1889, S. 302), von Strack (l. c. Centralblatt für Gynäkologie 1890, S. 53).

  23. Ueber Fettembolie und Eklampsie. Berliner klinische Wochenschrift 1886, Nr. 30.

  24. Charité-Annalen, XIII. Jahrgang.

  25. Auch eine Anfrage meinerseits bei Gelegenheit der Discussion des Vortrages von Olshausen in der Berliner medicinischen Gesellschaft (Berliner klinische Wochenschrift 1892, Nr. 7) sagte Virchow mit Bezug auf diesen Punkt Folgendes: Ich würde es vorläufig immer noch für wahrscheinlicher halten, dass die Fettembolien in der Regel eine Folge von Quetschungszuständen sind, die während der Eklampsie stattfinden, und die, wenigstens zu einem gewissen Theile, auch Folgen der Eklampsie sind.

  26. Berliner klinische Wochenschrift 1886, S. 519.

  27. Beiträge zur pathologischen Anatomie von Ziegler und Nauwerck 1888, Bd. III.

  28. Berliner klinische Wochenschrift 1891, S. 1081 und Centralblatt für Gynäkologie 1891, S. 610.

  29. Lehrbuch der Geburtshülfe.

  30. Allgemeine Pathologie.

  31. Sammlung klinischer Vorträge Nr. 266.

  32. Ebendas. Sammlung klinischer Vorträge Nr. 212.

  33. Berichte und Studien. I, S. 288.

  34. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie zu München 1886.

  35. Berichte und Arbeiten. III, S. 86.

  36. l. c. Berichte und Arbeiten. III, S. 86.

  37. Virchow's Archiv, Bd. CXXIV, S. 2.

  38. Entgegen diesen allgemein anerkannten Grundsätzen hat es auch früher schon nicht an Versuchen gefehlt, eine frühzeitige Entleerung des Uterus in die Therapie der Eklampsie einzuführen. So empfiehlt C. Braun bei Eklampsie mit längerem Verluste des Bewusstseins die künstliche Frühgeburt oder die Anregung und Beschleunigung der rechtzeitigen Geburt mittels des in die Scheide eingeführten Kolpeurynters, während er allerdings das Accouchement forcé verwirft. Auch Credé (Klinische Vorträge über Geburtshülfe 1854) empfiehlt bei Eklampsie die Entbindung schon vor vollständiger Erweiterung des Muttermundes, und sein Schüller Fehling (Württembergisches medicinisches Correspondenzblatt 1876, Nr. 2) stimmt dem unter Anführung von 10 Eklampsiefällen aus der Leipziger Klinik bei, in welchen die Entbindung möglichst früh vorgenommen wurde und keine Mutter starb. 3 Kinder wurden todt geboren, 2 infolge Perforation, 1 bei engem Becken. 4 Mal wurden Incisionen des Os gemacht. In der vorantiseptischen Zeit konnte man diesen eingreifenden Operationen gewiss mit Recht den Vorwurf der Gefährlichkeit mit Bezug auf septische Infection machen, wenngleich die vorgeschlagene Therapie principiell eine richtige war.

  39. Nederlandsch Tijdschr. voor Geneeskunde 1889, Nr. 15. Referat im Centralblatt für Gynäkologie 1889, S. 901.

  40. Centralblatt für Gynäkologie 1890, Beilage S. 84 und Nederl. Tijdschr. voor Geneeskunde 1890.

  41. v. Herff, Berliner Klinik, Heft 32.

  42. Centralblatt für Gynäkologie 1891, Nr. 25, S. 525 und Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie zu Bonn, S. 193.

  43. Nederl. Tijdschr. voor Geneeskunde 1891, Deel II, No. 24.

  44. Deutsche medicinische Wochenschrift 1891, Nr. 41.

  45. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie zu Bonn, S. 192.

  46. Centralblatt für Gynäkologie 1892, S. 129.

  47. Der Fall ist bereits in den Therapeutischen Monatsheften (1890, Mai) veröffentlicht.

  48. Siehe dieses Archiv, Bd. XXXIX, S. 128.

  49. Während der Correctur dieser Arbeit (am 14. Juli 1892) hatte ich Gelegenheit, Mutter und Kind zu sehen. Letzteres ist gesund und kräftig, die Mutter klagt über geringe Kreuzschmerzen nach Anstrengungen. Menstruation in sechswöchentlichem Intervall von fünf- bis sechstägiger Dauer. Kein Fluor. Uterus normal anteflectirt und beweglich, Portio in vier Lappen gespalten, dünner Narbenstrang im linken Scheidengewölbe. Der unterste Theil der Cervicalschleimhaut ist sichtbar, aber nicht entzündet. Der Urin enthält etwa 1/10 Vol. Eiweiss.

  50. On the Treatment of eclampsia during pregnancy. Edinburgh med. Journal, August 1891.

  51. Dieses Archiv, Bd. XXXI, Hft. 3.

  52. Gynäkologische Tagesfragen.

  53. Bezüglich dieser Frage beschränke ich mich auf die Anführung folgender treffender Worte von G. Veit (a. a. O.): Gegen geburtshülfliche Maassnahmen kann man auch nicht die Abweichungen geltend machen, welche wir im Ablaufe der Geburt bei Eklamptischen wahrnehmen. Richtig its, dass diese Erkrankung einen verzögernden Einfluss auf den Geburtsverlauf nicht äussert; im Gegentheil sind mir, wie den meisten Beobachtern, oft genug geradezu die schnellen Fortschritte aufgefallen, welche die Eröffnungs-, wie die Austreibungsperiode bei erkrankten Erstgebärenden macht. Verzögerungen bez. Erschwerungen sieht man nur in den freilich relativ häufigen Fällen, in denen eine mehrfache Schwangerschaft oder Beckenenge (oder Rigidität bei alten Ip. Verf.) vorhanden ist. Aber auch ein beschlennigter Ablauf der Geburt kann gegenüber der Gefahr, welche aus der Eklampsie erwächst, noch zu langsam erscheinen; zudem gewährt er ja seinerseits die Möglichkeit, früher, als es sonst geschehen konnte, eine leichte Extraction zu beginnen und damit die Entleerung des Uterus durch ein ganz gefahrloses Mittel doch noch zu anticipiren.

  54. Centralblatt für Gynäkologie 1890, S. 332.

  55. cf. Dührssen, Ueber die Behandlung der Blutungen post partum. Sammlung klinischer Vorträge Nr. 347.

  56. cf. Dührssen, l. c. Ueber die Behandlung der Blutungen post partum. Sammlung klinischer Vorträge Nr. 347.

  57. Beitrag zur Kaiserschnittsfrage. Zeitschrift für Geburtshülfe und Gynäkologie, Bd. XX, Hft. 1.

  58. Ueber Jodoformgazetamponade bei Blutungen post partum. Correspondenzblatt für Schweizer Aerzte 1891.

  59. l. c. Ueber Jodoformgazetamponade bei Blutungen post partum. Correspondenzblatt für Schweizer Aerzte 1891.

  60. Centralblatt für Gynäkologie 1892, Nr. 8.

  61. Siehe Günther, Ein Fall von Porro-Operation mit glücklichem Ausgange für Mutter und Kind. Dissertation. Berlin 1892.

  62. Veit, Berliner Klinik.

  63. Siehe Frommel'scher Jahresbericht pro 1890: Sänger, Conservativer Kaiserschnitt.

  64. Frommel'scher Jahresbericht 1890, S. 321.

  65. Die Anwendung der Jodoformgaze in der Geburtshülfe. Berlin 1888.

  66. Sammlung klinischer Vorträge. Neue Folge. Nr. 18.

  67. Schmidt's Jahrbücher 1890, S. 63.

  68. Dieses Archiv, Bd. XLII, Hft. 2.

  69. Centralblatt für Gynäkologie 1887, Nr. 25.

  70. Schon Carl Braun hat ja gerade bei Eklampsie mit der einfachen Einführung seines Kolpeurynters in die Scheide gute Erfolge erzielt. Er berichtet in seiner Klinik der Geburtshülfe und Gynäkologie (von Chlari, Braun, Spaeth, S. 138) über 3 Fälle von künstlicher Frühgeburt bei Eklampsie, wo binnen 2–4 Studen die völlig geschlossene Cervix durch den Kolpeurynter so erweitert wurde, dass mit günstigem Ausgange für Mutter und Kind die Wendung gemacht werden konnte. In einem 4. Falle wurde das 1/4 Zoll offene Orificium binnen 2 Stunden völlig erweitert, worauf ebenfalls mit günstigem Ausgange für Mutter und Kind die Wendung angeschlossen wurde. Trotz der energischen Steigerung der Wehen beobachtete Braun keine Zunahme der Convulsionen.

  71. Nach Spiegelberg (Monatsschrift für Geburtskunde, Bd. XXIV, S. 435) gelingt es bei schwangeren Erstgebärenden immer mit einiger Geduld ohne Anstrengung und ohne Nachtheil für die Schwangere, in den äusseren Muttermund mit dem Finger ein- und bis zu den Eihäuten resp. dem inneren Muttermunde vorzudringen. Noch leichter ist dies natürlich in Narkose, zumal bei Eklamptischen, bei denen sich gewöhnlich bald (vielleicht infolge des Mangels an Sauerstoff im mütterlichen Blute [Runge] schwache, kaum fühlbare Wehen (travail insensible) einstellen und das untere Uterinsegment auflockern und dilatiren.

  72. Berichte und Studien 1874, S. 288 und Lehrbuch der Geburtshülfe, S. 585.

  73. So sagt z. B. Fehling (dieses Archiv, Bd. XXXIX, S. 483) mit Rücksicht auf diesen Punkt: Bei Durchgängigkeit der Cervix für nur einen Finger ist unter Zuhülfenahme der seitlichen Einschnitte die Perforation des meist schon abgestorbenen Kindes und die Kraniotraction ein weit ungefährlicherer Eingriff, als die Laparatomie.

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Dührssen, A. Ueber die Behandlung der Eklampsie. Arch. Gynak. 42, 513–560 (1892). https://doi.org/10.1007/BF01971002

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