Literatur
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In Bezug auf die Bemerkung, dass die Magendarmprobe den wohlbegründeten Werth der Lungenprobe nicht schwächen könne und in Bezug auf die in der Debatte von Mittenzweig geäusserten Anschauung, es könne durch die Anerkennung des Werthes der Magendarmprobe das Ansehen der Lungenprobe herabgesetzt werden, erscheint es nothwendig zu betonen, dass doch, soviel ich eruiren konnte, Niemand, der sich zu Gunsten der Magendarmprobe ausgesprochen hat, damit den hohen Werth der Lungenprobe ableugnen wollte. Indem man die Bedeutung einer weiteren zur Aufklärung des Thatbestandes geeigneten Methode anerkennt, spricht man doch noch nicht einer anderweitigen Methode ihre Bedeutung ab.
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Es entspricht also nicht dem wirklichen Sachverhalt, wenn v. Maschka sich auf Aussprüche Strassmann's und Falk's beruft, dass im Mageninhalte der Neugebornen schon verhähtnissmässig frühzeitige Verwesungsvorgänge auftreten und zur Gasbildung führen könnten.
Ungar, Weitere Beiträge zur Lehre u. s. w., a. a. O. S. Es entspricht also nicht dem wirklichen Sachverhalt, wenn v. Maschka sich auf Aussprüche Strassmann's und Falk's beruft, dass im Mageninhalte der Neugebornen schon verhältnissmässig frühzeitige Verwesungsvorgänge auftreten und zur Gasbildung führen könnten.
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Ungar, E. Die Bedeutung der Lebensproben und im Speciellen der Magendarmprobe. Archiv f. pathol. Anat. 125, 1–24 (1891). https://doi.org/10.1007/BF01970292
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