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Die Einführung des Jequirity in die ophthalmologische Therapie

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Literatur

  1. Coppez, welcher ein sehr grosses Material von Granulösen in Belgien schreibt mir (9. Avril 1901): „Ceux qui s'imaginent que nous n'y avons plus recours, pour le motif que nous n'avons plus rien publié à ce sujet se trompent fort. — Je continue l'usage du jequirity depuis le jour où vous lávez lancé dans la pratique et j'ai trouvé que nous n'avons pas encore un remède. ni un moyen plus efficace contre la pannus granuleux que le jequirity. Plus de 2500 malades ont été ainsi soignés à notre clinique: le jequirity est supérieure au raclage, au brossage avec ou sans scarefications, moyens beaucoup plus cruels et laissant des cicatrices indelebiles, que ne produit pas le Jequirity.“

  2. Ich habe Dr. Menacho, der über ein grosses Material in Barcelona verfügt, gebeten, mir brieflich mitzutheilen, welche Erinnerung derselbe über die erste Anwendung des Jequirity behalten hat. Folgende Antwort erhielt ich von meinem früheren Assistenten: „Ich besitze noch die Statistik, welche ich erhoben habe, als ich in Ihrer Klinik mit der Anwendung des Jequirity beauftragt war und auf welche mich stützend, ich auf dem zweiten Pariser Congresse de la Société Fr. d'Ophtalmologie ich die Schlüsse gezogen habe. In Ihrem Briefe fragen Sie mich: 1. was ich jetzt noch von der Ungefährlichkeit des Jequirity halte; 2. welche die Zahl der Kranken ist, die ich behandelt, als ich be Ihnen war, und wie viele Complicationen der Cornea ich damals beobachtet habe; 3. ob dieses Heilmittel bei mir ausser Gebrauch gekommen ist. Um die erste Frage zu beantworten, kann ich nur wiederholen, was ich auf dem letzten Pariser Congresse im August 1900 gesagt habe, dass das Jequirity ein vorzügliches Heilmittel gegen Hornhautaffectionen, dass es nicht schwieriger zu dosiren ist, als alle anderen ... Was den zweiten Punkt anbetrifft, so habe ich eine Statistik von 100 mit den verschiedensten Hornhautaffectionen bei Ihnen behandelten Kranken conservirt, von welchen nur ein einziger eine schwere Complication, die aber nicht dem Jequirity zuzuschreiben ist. Es handelte sich um einen 15 jährigen Kranken, welcher am zweiten Tage seiner Jequirityophthalmie einen heftigen Stoss auf das Auge mit Ruptur der Cornea erhielt, welcher zum Verluste des Auges geführt. Ausser diesem Fall und obgleich man sich in der Versuchszeit des Jequirity befand, kann ich versichern, dass wir keinerlei nennenswerthe Complicationen der Cornea gehabt haben. Was den dritten Punkt anbetrifft, so habe ich 1000 Augen mit Jequirity behandelt, deren Beobachtungen ich gesammelt habe und die für eine nächstens in den Archivos de Oftalmologia Hispano-Americanos verwerthet werden sollen (Barcelona, 6. IV. 1901).

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de Wecker, L. Die Einführung des Jequirity in die ophthalmologische Therapie. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 52, 566–570 (1901). https://doi.org/10.1007/BF01960289

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