Zusammenfassung
Es werden Bogengänge, Ampullen oder ganzes Labyrinth erst auf der einen und nach eingetretener zentraler Degeneration auf der anderen Seite entfernt. Es wird auf die Unterschiede in den Erscheinungen ein- und zweizeitiger doppelseitiger Operationen hingewiesen. Es wird gezeigt, daß durch den zweiten Eingriff die Folgen des ersten Eingriffs erst zum Ausdruck kommen oder verändert werden können. Es wird der Beweis erbracht, daß nach alleiniger Entfernung der Bogengänge und Ampullen die Maculae funktionstüchtig bleiben müssen, und daß sowohl die Cristae wie die Maculae auf die Halsverdrehung einen Einfluß haben.
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III. Mitteilung. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.214, 721. 1926; IV. Mitteilung. Ebenda216, 507. 1927; V. Mitteilung. Ebenda217, 631. 1927.
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Groebbels, F. Die Lage- und Bewegungsreflexe der Vögel. Pflüger, Arch. 218, 408–417 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01954649
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