Literatur
„Baidoku-Kigenkō” (Über den Ursprung der Syphilis); „Tokio-Idzi-Shinsi” (Tokioer medizinische Zeitschrift) Nr. 891, 1895. — Riuken-Gakudzin ist Pseudonym.
Monatshefte für praktische Dermatologie Bd. XXVIII pag. 295, 1899.
Fuzikawa, ein großer Historiker der japanischen Medizin, soll kürzlich in der dermatologischen Gesellschaft zu Tokio einen Vortrag über den Ursprung der Syphilis in Japan gehalten haben. Die Schrift habe ich noch nicht.
Über diesen Muschelbaufen hat Yagi sehr genau gesprochen (Journal of the anthropological society of Tokyo Bd. VIII, Nr. 84, 1893).
Morse (Shell mounds of Omori 1879) und Koganei (Beiträge zur physischen Anthropologie der Amo II. 1894).
Man hat das Alter dieses Werkes angezweifelt, ohne bis jetzt sichere Beweise contra gebracht zu haben.
Auch Okamura (aus Japan) hat bei der Übersetzung des japanischen Sprichworts das Wort „Kasake” mit „Lues” übersetzt.
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Das Werk Blochs „Der Ursprung der Syphilis” (1901) und ein Aufsatz von Scheube über die venerischen Krankheíten in den warmen Ländern (in Archiv für Schiffs- und Tropen-Hygiene Bd. VII, Heft 6, pag. 187, 1902), wo auch über den Ursprung der Syphilis in Japan berichtet wird, lassen mich auf meinen früheren (1895) diesbezüglichen Aufsatz (in Mitteilung der med. Gesell. zu Tokio, Bd. IX, Heft 14 u. 16) zurückkommen. Da aber japanische Schriften nicht sehr bekannt sind, will ich meinen Aufsatz in ganz verkürzter Form wiedergeben.
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Adachi, B. Syphilis in der Steinzeit in Japan. Arch. f. Dermat. 64, 11–14 (1903). https://doi.org/10.1007/BF01950317
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