Literatur
Die erste (und bisher einzige) Schilderung der Balz vonParadisaea guilelmi in Freiheit hatDetzner gegeben (Journ. f. Orn. 1924, p. 426–427) mit folgenden Worten: „Die Männchen machen auf ihrem Ast langsam eine halbe Welle nach rückwärts, bis der Kopf nach unten hängt, und beginnen dann unter lautem Schreien hin- und herzuschwingen. Ab und zu halten sie mit dem Schwingen ein und spreizen ihre Schmuckfedern, die dann an den Seiten des Körpers wallen.Man kann 5–6 Männchen nebeneinander hängen sehen; die Weibchen betrachten das Schauspiel von einem Nachbarbaume aus“. Mithin ist die soziale Balz der Männchen ein naturgemäßer Vorgang. Ausgezeichnete Photographien dreier Balzstellungen eines im New Yorker Zool. Garten gehaltenen vollbefiederten Männchens hatL. S. Crandall veröffentlicht (Bull. New York Zoolog. Society vol. 39, No. 3 (1936)). — Der Herausgeber.
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Wagner, H.O. Beobachtungen über die Balz des ParadiesvogelsParadisaea guilielmi Cab. J. Ornithol 86, 550–553 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01949155
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