Zusammenfassung
Nickelstäbe, die auf geeignete Weise bei etwa 1000° gesintert sind, zeigen einen der Wurzel aus der Kristallenergie (Anisotropiekonstanten) proportionalen Anstieg der Koerzitivkraft mit abnehmender Temperatur. Drähte aus kompaktem Nickel können thermisch so behandelt werden, daß auch bei ihnen die Kristallenergie einen wesentlich größeren Einfluß auf die Temperaturabhängigkeit der Koerzitivkraft hat als die Spannungsenergie.
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Gerlach, W. Koerzitivkraft und Kristallenergie. Z. Physik 133, 286–290 (1952). https://doi.org/10.1007/BF01948704
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