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Literatur

  1. Bd. LXI. S. 365.

  2. Zentralbl. f. Augenheilk. 1905. S. 100. Hirschberg sagt daselbst, dass er diese gelben Herde in der Aderhaut in jedem Falle sympathischer Entzündung findet, wo der Augenhintergrund überhaupt sichtbar ist. Auch ich bin der Meinung, dass in vielen Fällen sympathischer Entzündung diese Herde nur deshalb nicht konstatiert werden, weil die Trübung der Medien dieses verhindert. Immer sind sie aber doch nicht vorhanden; ich habe bei genügend durchsichtigen Medien öfter vergeblich danach gesucht.

  3. Im allgemeinen kein häufiger Befund bei sympathisierender Entzündung; vgl. meine Arbeit S. 424.

  4. Siehe Fuchs, v. Graefe's Arch. Bd. LVIII. S. 392.

  5. Siehe meine Arbeit S. 405.

  6. Ich habe solche kleine Skleralrupturen ausführlicher beschrieben in der Wien. klin. Wochenschr. 1905. Nr. 38.

  7. Nach Perforation der Hornhaut, sei es durch Verletzung, sei es nach Durchbruch eines Geschwüres, entsteht infolge der plötzlichen Herabsetzung des Augendruckes nicht selten eine flache seröse (in andern Fällen eine blutige) Abhebung des vordersten Teiles der Aderhaut. Dieselbe lässt sich meistens nur am anatomischen Präparate konstatieren; während des Lebens dürfte sie nur in den seltenen Fällen zu diagnostizieren sein, wo einerseits die Medien durchsichtig genug sind, anderseits die Abhebung so weit nach hinten reicht, oder so weit in den Glaskörper vorragt, dass sie ophthalmoskopisch gesehen werden kann. In welchem Verhältnis diese Abhebungen zu jenen stehen, welche nach Operationen eintreten und die ich in diesem Archiv Bd. LI und LIII genauer beschrieben habe, will ich hier nicht erörtern.

  8. Siehe meine Arbeit S. 397.

  9. Ich führe zum Vergleiche an, dass Dimmer (v. Graefe's Arch. Bd. XLVIII. S. 481) sechs Wochen nach der Enucleation den in der Orbita zurückgelassenen Optikus untersuchte und fand, dass, bei Weigert-Pal-Färbung, der Sehnerv, mit schwacher Vergrösserung untersucht, überhaupt nicht atrophisch aussah und bei stärkerer Vergrösserung noch sehr viele anscheinend intakte Nervenfasern erkennen liess.

  10. v. Graefe's Arch. Bd. LXIX. S. 172.

  11. Heerfordt (v. Graefe's Arch. Bd. LXIX. S. 572) stellt die Ansicht auf, dass die später eintretenden Erkrankungen an sympathischer Entzündung infolge einer Infektion entstanden sind, welche nicht zur Zeit der Verletzung, sondern erst später, kurz vor Ausbruch der sympathischen Entzündung, das sympathisierende Auge befiel. Die Mikroorganismen sollten vom Bindehautsack aus durch die Narbe in den durch Verletzung erblindeten Bulbus eindringen können und die Reizung dieses Auges, welche dem Ausbruch der sympathischen Entzündung voranzugehen pflegt, sollte das Zeichen dieser Spätinfektion sein. Ich kann dieser Anschauung nicht beipflichten und sehe kein Hindernis anzunehmen, dass ein chronischer Entzündungsprozess jahrelang in einem Auge besteht, da wir dies ja bei einer ganzen Reihe von chronischen Infektionskrankheiten (Tuberkulose, Syphilis, Rhinosklerom, Trachom usw.) sehen.

  12. Fuchs, Anatomische Veränderungen bei Entzündung der Aderhaut. v. Graefe's Arch. Bd. LVIII. S. 402ff.

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Fuchs, E. Über Ophthalmia sympathica. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 70, 465–485 (1909). https://doi.org/10.1007/BF01947459

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