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Literatur

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  19. Ich denke hier an Ribberts bekannte Vorstellungen über die Bedeutung einer subepithelialen, weichen, zellreichen Schicht für das erste Auswachsen der Epithelzapfen bei der Karzinomgenese. In seiner neuesten Veröffentlichung “Darmpolyp und Karzinom” (Frkft. Z. f. Path. II, 4 S. 451) läßt er diese “Auslösung isolierter Bezirke” geschehen durch Hyperämie, durch eine traumatische Lockerung des benachbarten Gewebes oder entzündliche Prozesse der Umgebung, deren Widerstand dadurch vermindert oder aufgehoben wird. Ebenso hat jüngst Krompecher in einer gewissen Plastizität des Stromas bestimmter Neubildungen die Bedingung für das Einwachsen des Epithels sehen wollen: “Bloß an Stellen, wo das Bindegewebe von einem Transsudate oder Exsudate durchtränkt ist, schleimig oder hyalinartig degeneriert ist und hierdurch eine gewisse Plastizität erreicht hat, ist die Bedingung für das Eindringen und Ablösen des Epithels gegeben.” Zieglers Beiträge 44, 1 S. 97. (Über die Beziehungen zwischen Epithel und Bindegewebe bei den Mischgeschwülsten.)

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Stahr, H. Über sogenannte Endokardtumoren und ihre Entstehung. Virchows Arch. path Anat. 199, 162–186 (1910). https://doi.org/10.1007/BF01945050

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