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Die histologischen Grundlagen experimenteller Hyperkinesen bei diphtherieinfizierten Mäusen

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Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin Aims and scope Submit manuscript

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Bei der Impfung von Mäusen mit lebenden Diphtheriebacillen bestimmter Stämme und Menge erkranken die Tiere zwischen dem 3. und 10 Tag unter dem Bilde einer Hyperkinese, die durch einen schnellen Wechsel hyper- und hypotonischer Zustände charakterisiert und am chésten mit dem Spasmus mobilis vergleichbar ist.

  2. 2.

    Im Gehirn solcher Mäuse finden sich Veränderungen stets an den kleinen neostriären Elementen, häufig im zentralen Thalamuskern und manchmal im Hypothalamus.

  3. 3.

    Die Veränderungen imponieren als perakut nekrotisierende oder weniger akute mit Gliareaktion, wobei aber die reaktive Glia ebenfalls zugrunde geht. Die schwersten Veränderungen sind diffus, die leichteren miliar verteilt. In subakuten Fällen werden die Zellfortsätze wie bei der chronischen Chorea des Menschen sehr weit färbbar.

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Literatur

  1. S. die vorhergehende Arbeit.

  2. Zeitschr. f. d. ges. Neurol. u. Psych.73, 1921.

  3. S. die vorhergehende Arbeit vonWolff.

  4. Nissl-Alzheimers histolog. Arb.6. 1913.

  5. Zeitschr. f. d. ges. Neurol. u. Psych.71. 1921.

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Lewy, F.H. Die histologischen Grundlagen experimenteller Hyperkinesen bei diphtherieinfizierten Mäusen. Virchows Arch. path Anat. 238, 252–261 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01944216

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