Literaturverzeichnis
Vgl.Tigerstedt, Die Physiologie des Kreislaufes, 2. Aufl. 1922, S. 146–149; fernerWessely, Arch. f. Augenhlk.83, 110: „Der größte Teil des Blutdruckes wird bei der Durchströmung der kleinsten Arterien verbraucht, und zwar rechnet man im allgemeinen, daß der Gesamtverlust des Aortendruckes bis zum Capillargebiet mindestens 80% beträgt.“ Vgl.A. Krogh, The Anatomy and Physiology of Capillaries, New Haven 1922, S. 218. „Es ist unmöglich, daran zu zweifeln, daß der Hauptwiderstand, der überwunden werden muß, in den Arteriolen liegt, wo deshalb der Hauptdruckverlust stattfinden muß, während verhältnismäßig unbedeutende Druckdifferenzen genügen, um den Strom durch die Capillaren und Venen zu unterhalten.“
Zeitsch. f. Augenheilk.25, 10 und Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.199, 467.
Vgl.Tigerstedt, Die Physiologie des Kreislaufes, 2. Aufl. 1922, S. 259.
A. Krogh, l. c. S. 65.
Vgl.th. Leber, Die Zirkulations- und Ernährungsverhältnisse des Auges im Handb. v. Graefe-Saemisch, 2. Aufl., I. Teil, Kap. XI, Fig. 1, S. 2.
v. Graefes Arch. f. Ophth.102, 189.
v. Graefes Arch. f. Ophth.113. 222.
Es ergibt sich aus diesen Versuchen u. a., daß es für die Flüssigkeitsbewegung durch die Gefäßwände bei Perfusionsversuchen am getöteten Tier einsehr wesentlicher Unterschied gegenüber den physiologischen Verhältnissen ist, wenn man die künstliche Durchströmung der Blutgefäße mitRinger scher Lösung (O. Weiss) statt mit Blutserum vornimmt, weil dann der osmotische Druck der Blutkolloide nicht berücksichtigt wird (vgl.O. Weiss, Zeitschr. f. Augenheilk.25, 9. 1911 und Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.119, 602 (1906) und199, 462 (1923), sowie in Nagels Handbuch der Physiologie des Menschen, Ergänzungsband S. 104 (1910)].Th. Leber hat zwar bei seinen bekannten, meist in der Vorderkammer des Kaninchenauges angestellten Filtrationsversuchen die Wirksamkeit des osmotischen Druckes der Blutkolloide ebenfallsnicht berücksichtigt, hat aber dadurch, daß ergleichzeitig den Betrag des Blutdruckes in denSchlemm schen Venennicht in Rechnung stellte, diesen ersten Fehler, wie man jetzt sieht, nahezu korrigiert.
A. Krogh, l. c. S. 201–205.
v. Graefes Arch. f. Ophth.102, 189, Mitteilung II: Die Protoplasmastruktur der Ciliarepithelien als Kennzeichen ihrer physiologischen Funktion.
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Seidel, E. Weitere experimentelle Untersuchungen über die Quelle und den Verlauf der intraokularen Saftströmung. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 114, 163–168 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01944091
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