Literatur
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Die Pigmente des normalen, selbst sehr saturirten Harns werden nach Zusatz von Aetzalkali durch Reductionsmittel nur wenig angegriffen; in saurer Lösung dagegen widerstehen sie der Reduction nicht. Man kann sich davon sehr leicht überzeugen, wenn man von demselben Harn zwei Proben nimmt, von denen man die eine mit Natronlauge und Zinkstaub, die andere mit Salzsäure und Zinkstaub behandelt. Die erstere steht dann in der Intensität der Färbung nicht viel dem ursprünglichen, nicht reducirten Harne nach, während die zweite Probe sehr stark gebleicht ist und in der Regel nur noch schwach gelbe Färbung zeigt.
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Munk, I. Ueber die Eigenschalten des Harns nach innerlichem Gebrauch von Rheum und Santonin. Archiv f. pathol. Anat. 72, 136–141 (1878). https://doi.org/10.1007/BF01940590
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01940590