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References

  1. Sahli: “Die topographische Percussion im Kindesalter.” Bern 1882.

  2. Hennig: “Die Krankheiten der Thymusdrüse”, Leipzig 1893, in Gerhardt's Handbuch der Kinderkrankheiten.

  3. Sahli sagt wörtlich (S. 175): “Sicherheit in diesem schwierigen Gegenstand (d. h. der Thymus-Dämpfung) wird aber, meiner Ansicht nach, erst erlangt werden, wenn eine grössere percussorische und anatomische Untersuchungsreihe mit Vergleichung der intra vitam und post mortem constatirten Befunde vorliegt, die ich nicht zu bieten vermag.

  4. Sahli “Klinische Untersuchungs-Methoden”, S. 160/161.

  5. Vgl. auch E. Krönig: Zur Topographie der Lungenspitzen und ihrer Percussion, Berl. klin. Wochenschrift, 1889, No. 37.

  6. Sabli “Klin. Untersuchungs-Meth.” S. 170.

  7. Wo in der Tabelle Gewichts- und Grössen-Bestimmungen der Thymus und der Kinder nicht angegeben sind, konnte ich diese infolge von Mangel an Zeit und äusserer Umstände wegen nicht ausführen.

  8. Es darf wohl hierbei darauf hingewiesen werden, dass selten ein Organ so grossen Schwankungen in seinen Dimensionen und seinem Gewicht unterliegt, wie gerade die Thymus (siehe auch “Sahli, Topographische Percussion”, S. 169 oben). Man vergleiche nur darüber die Angaben der einzelnen Autoren in den letzten Jahrzehnten, und man wird z. B. finden, dass die einen eine grosse Thymus für normal, andere bereits für hyperplastisch halten.

  9. Rüdinger: Topographisch-chirurgische Anatomie des Menschen. Stuttgart 1873, Bd. I, S. 65.

    Google Scholar 

  10. Vergl. auch Luschka (Anatomie, 1863): “Nie sei die Thymus symmetrisch gelagert, das grössere, oft 2/3 betragende Segment falle bald in die rechte, bald in die linke Seite des Brustraumes.” Und ferner: “Der Brusttheil der Thymus werde von den Mediastinis an seiner vorderen Fläche meist so umgeben, dass diese vor ihm, und zwar hinter dem linken Sternalrand, von der zweiten Rippe an in unmittelbarer Berührung kommen.”

  11. Eichhorst: “Physikalische Untersuchungs-Methoden innerer Krankheiten.” Braunschweig 1881, Bd. I, S. 475.

    Google Scholar 

  12. Unter der hier angeführten mittleren Breite des Manubrium sterni ist nicht etwa die des knöchernen Brustbein-Handgriffs zu verstehen, sondern die grösste Breite, wie sie durch Haut und Unterhaut-Fettgewebe durchgefühlt werden konnte.

  13. Diese Schall-Abschwächung ist nicht zu verwechseln mit der Schall-Verminderung, welche man erhält, wenn man von einem Intercostalraum aus nach medial auf die ihn seitlich begrenzende äussere Brustbeinfläche zu percutirt.

  14. Hennig: “Die Krankheiten der Thymus-Drüse,” S. 40.

  15. Sahli, vergl. Hennig: “Die Krankheiten der Thymus-Drüse,” S. 1 1), S. 170.

  16. Hennig, vergl. Hennig: “Die Krankheiten der Thymus-Drüse,” S. 1 2), S. 18.

  17. Numerisch gestaltet sich das Verhältniss aus den 55 Fällen folgendermaassen: Die Dämpfung überschritt die rechte Sternal-Linie 11 mal, im Mittel um 0,3 cm, die linke 44 mal, im Mittel um 0,6 cm; die Dämpfung schloss mit der rechten Sternal-Linie ab: 24 mal, mit der linken 9 mal; die Dämpfung lag innerhalb der rechten Sternal-Linie: 20 mal, im Mittel um 0,3 cm, der linken 2 mal, im Mittel um 0,4 cm.

  18. Zur Unterstützung für die Diagnose einer Thymus-Vergrösserung sei noch für die Klinik folgende Beobachtung Hennig's zugefügt (S. 29): “Gleichzeitige Stauungen im Bereich der Blut- und Lymph-Bahnen oberhalb des Herzens können, besonders ausschliessend, auf die Diagnose leiten, vorzüglich, wenn die Athembeschwerden und die Hemmungen im Hirnleben seit Geburt bestanden haben.”

  19. Aus dem Sections-Protocoll ist in diesem, wie auch in den später folgenden vier Fällen, nur das für diese Untersuchung allein Maassgebende angeführt, weswegen ich auch die Frage, ob die Thymus in diesem Fall den Tod verursacht hat, ausser Erörterung lasse.

  20. Die Drüse wächst, wie bekannt, in der Regel bis zum zweiten Jahr fort, bleibt dann bis zur Pubertät in ihrer Entwickelung stehen, um sich schliesslich zurückzubilden. Jedoch kommen auch hierin erhebliche Schwankungen vor.

  21. Auch hier findet sich eine Uebereinstimmung mit den Angaben Sahli's [S. 1 1). S. 174.], der auch bis gegen das fünfte oder sechste Lebensjahr den oberen Theil des Sternum bei schwacher Percussion meist deutlicher gedämpft findet, als den unteren.

  22. Die arabischen eingeklammerten Zahlen sind identisch mit den Nummern der Aufzeichnungen.

  23. Dieselben Verhältnisse, wie bei den verkästen Lymphdrüsen, treten auch bei der durch Pseudo-Leukaemie verursachten Drüsen-Vergrösserung ein. Auch hier sind bekanntlich die einzelnen Drüsen zu grossen Packeten vereinigt, und geben in Folge dessen, und in Folge ihrer harten Beschaffenheit und Grösse, ebenfalls eine Dämpfung ab.

  24. Setzen sich, wie in diesem Fall, die verkästen Mediastinal-Drüsen in die ebenfalls verkästen Bronchial-Drüsen fort, indem sie also eine zusammenhängende, verkäste Lymphdrüsen-Kette bilden, so wird man in einem solchen Falle auch sagen können, dass die Bronchial-Drüsen bei Erzeugung der Dämpfung mit wirksam sind.

  25. Sahli: Klinische Untersuchungs-Methoden, S. 164.

  26. Vergl. S. 40.

  27. Es mag jedoch hierbei bemerkt werden, dass, bei langsamer und vorsichtiger Herausnahme des Brustbeins, die Retraction der vorderen Lungenränder an der Leiche im Allgemeinen nicht gar so gross ist, wie meistens angenommen.

  28. Aus dieser Berechnung wurde Fall 33. wegen seiner auf Seite 49) ausführlich geschilderten Sonderstellung fortgelassen.

  29. Die seitlichen, über die Sternal-Linien hinausgehenden Ueberschreitungen der Dämpfung haben deswegen in den Vordergrund gestellt werden müssen, weil die Drüse in ihrem unteren Abschnitt der Percussion nicht mehr zugänglich ist.

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Blumenreich, R. Ueber die Thymus-Dämpfung. Archiv f. pathol. Anat. 160, 35–74 (1900). https://doi.org/10.1007/BF01939070

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