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Eine Neue Anwendung Der Co2-Bestimmung Nach Kauko Zu Assimilationsmessungen

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Zusammenfassung

In der vorliegenden Arbeit sind zwei Modifikationen der Co2-Bestimmung nachKauko zur Messung der Assimilationsintensität beschrieben, welche die Hauptunzulänglichkeit der Ålvikschen Methode, das allzu langsame Einspielen des Gleichgewichtes zwischen Luft und Natriumbicarbonatlösung, beseitigen. Durch die Verwendung von zwei Indicatoren für verschiedene pH-Bereiche wird eine genauere colorimetrische pH-Schätzung möglich, welche ja bei dieser Methode der limitierende Faktor der Genauigkeit ist. Bei deiden Anordnungen läßt man die zu analysierende Luft durch die Natriumbicarbonatlösung durchperlen. Dee erstere Modifikation verwendet einen geschlossenen Luffstromkreis zwischen der Cuvette mit dem exponierten Blatt und dem Durchperlungsgefäß (s. Abb. 1), wodurch auch der störende Einfluß des Mikroklimas in der Cuvette verringert wird. Die zweite Modifikation, welche für viele ökologische Messungen vorteilhafter ist, bewahrt die Vorteile der Assimilationsmessung unter ständig strömendem Luftstrom: Kontinuität der Bestimmungen, Regulierbarkeit des Mikroklimas in der Cuvette, Einfachheit der Kammer und ihre leichte Aufsetzbarkeit auf das Blatt resp. den Zweig. Dazu gewährleistet sie auch noch die Vorteile des Ålvikschen Verfahrens: unmittelbare Ablesbarkeit der Resultate während des Versuches, einfacher, für das Gelände vortailhafter Aufbau. Die beschriebene Einrichtung eignet sich auch zur Bestimmung und zur einfachen Kontrolle des CO2-Faktors bei vielen Gelände- und Laboratoriumsarbeiten.

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Čatský, J., Slavík, B. Eine Neue Anwendung Der Co2-Bestimmung Nach Kauko Zu Assimilationsmessungen. Planta 51, 63–69 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01938712

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