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Zur Frage von der Kraft und Wirkung der die Bauchpresse bildenden Muskeln

Anatomische Untersuchung

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Literatur

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  14. Henle, Handb. d. syst. Anatomie d. Mensch. Bd. I. Abth. 3. S. 256.

  15. In meinen 9 Cadavern fand ich diese Inscriptionen 6mal, wobei sie in 3 Fällen auf beiden Seiten vorhanden waren; 3mal fanden sich in demselben Muskel je zwei Inscriptionen von der 10., 11. Rippe, die fast bis zum Rande des M. rectus reichten.

  16. Sappey, Traité d'anatomie deseriptive. Tome II. 1876. Henle.

  17. Theile. Abth. I. Leipzig 1841.

  18. Luschka, Anatomie. Bd. II. Der Bauch.

  19. Sappey, Luschka, Theile u. A. nehmen als Anfang des Rectus sein schmales, unteres Ende an, als Insertion sein breites oberes Ende; Hyrtl, Henle u. A. halten sich zu der entgegengesetzten Meinung.

  20. Luschka, a. a. O. Anatomie. Bd. II. Der Bauch. S. 97.

  21. Henle nimmt 3–4, Luschka 2–4, Hyrtl 3–5 Inscriptionen an. In unsern 9 Fällen bestanden in 4 je 3 Inscriptionen, in den übrigen 5 Fällen erschien die 4. Inscription nur in Form einer kleinen sehnigen Platte.

  22. In unseren Fällen fand er sich bei 8 Cadavern nur 3mal; 1mal nur auf der linken Seite und 2mal auf beiden Seiten, beidemal bei Frauen.

  23. In Bezug auf diese Muskeln theilen sich die Meinungen der Anatomen; Luschka hält ihn für ein Analogon des Rectus abdominis und nennt ihn sogar Rectus abdominis posticus. Er theilt ihn auf Grund der vergleichenden Anatomie in drei Theile: Pars ileo-costalis, Pars lumbocostalis und Pars ileo-lumbalis, die von dem hinteren Theile des Labium internum ossis ilium, von den Querfortsätzen der 3–4 Lendenwirbel und von dem Lig. ileo-lumbale entspringen und sich an die 12. Rippe inseriren. Im Gegensatze zu dieser Meinung zählt Henle den Muskel zu der unteren Extremität, als den oberen Theil des M. iliacus internus. Als seinen Ursprung betrachtet er die 12. Rippe, als Insertion die Crista ossis ilium. Zu der Hauptmasse des Muskels treten platte Bündel von den Spitzen der Querfortsätze der Lendenwirbel hinzu und kreuzen sich mit ähnlichen aufsteigenden Bündeln. Andere Autoren, wie Sappey, nehmen den Ursprung des Muskels an dem Lig. ileo-lumbale und der Crista ossis ilium an, die Insertion aber an der 12. Rippe und an den Querfortsätzen der Lendenwirbel, wo er sich mit 5 Bündeln ansetze.

  24. Sappey, a. a. O. Traité d'anatomie descriptive. Tome II. 1876.

  25. Sappey, a. a. O. Traité d'anatomie descriptive. Tome II. 1876.

  26. In unseren Fällen fehlte die Pars sternalis vollkommen 4mal.

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  51. Haughton fand den Winkel des Obl. abd. ext. =350. p. 219.

  52. Sonne, Russ. Uebersetz. 1876.

  53. Haughton legte das zu messende Subject mit dem Rücken auf die Diele, liess die Bauchwand heben und senken, wobei er als Vergleichungslinie eine Gerade von der Schambeinsynchondrose zum Schwertfortsatze nahm, und bestimmte die Grösse der Hebung und Senkung der Bauchwand hinsichtlich dieser geraden Linie. Darauf maass er auf dem aufgeblasenen Bauche die Curven der Länge und Breite (?) und berechnete aus der Formel P=T (1/p1+1/p2) d. h. indem er die Spannung am Nabel mit den beiden Curven multiplicirte, die Curve des Bauches.

  54. Hyrtl, Russ. Uebers. 1867. S. 419.

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  1. Klinik des Prof. P. Lesshaft zu St. Petersburg, St. Petersburg, Rußland

    A. Lawrentjeff

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  1. A. Lawrentjeff
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Hierzu Taf. XX–XXI.

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Lawrentjeff, A. Zur Frage von der Kraft und Wirkung der die Bauchpresse bildenden Muskeln. Archiv f. pathol. Anat. 100, 459–502 (1885). https://doi.org/10.1007/BF01937341

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