Skip to main content
Log in

Ueber die absolute Localisation bei Schielenden

  • Published:
Albrecht von Graefes Archiv für Ophthalmologie Aims and scope Submit manuscript

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

References

  1. Centralblatt f. prakt. Augenheilk. 1899. Juli. S. 214–216. Vgl. auch Schlodtmann, Studien über anomale Sehrichtungsgemeinschaft bei Schielenden. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. LI. 2. 1900. S. 256.

  2. Loc. cit.

  3. Eine kurze zusammenfassende Anleitung zur Untersuchung des Sehens Schielender gebe ich in Hirschberg's Centralbl. f. prakt. Augenheilk. 1902.

  4. Vgl. E. Hering, in Hermann's Handbuch d. Phys. Bd. III. 1. Theil. S. 391, 403, 417. Ferner: M. Sachs und R. Wlassak, Die optische Localisation der Medianebene. Zeitschr. f. Psych. u. Phys. d. S.-O. Bd. XXII. 1899. S. 23. Die letzteren Autoren haben zuerst die optische Localisation der Medianebene an normal Binocularsehenden quantitativ und unter Berücksichtigung des Einflusses von Kopf- und Augenstellung untersucht.

  5. Wettstreit der Sehrichtungen bei Divergenzschielen. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. XXIV. Heft 4. S. 117. 1878.

  6. Ein solches Verhalten betrachte ich als extremen Fall bei anomaler Sehrichtungsgemeinschaft. v. Kries sagt von sich: „Ein binocularer Sehact eines Netzhautcentrums mit einem excentrischen Punkte findet nicht statt“ (S. 134). „Es können nicht die Bilder zweier nicht identischer Punkte vereinigt werden“ (S. 136).

  7. Manuel du strabisme. Paris 1896. p. 333.

  8. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. XLVI. 1. Heft. S. 143. 1898.

  9. Ueber die anomale Localisation der Netzhautbilder bei Strabismus alternans. D. Arch. f. klin. Med. Bd. LXIV. S. 15, speciell S. 17.

  10. Untersuchungen über das Sehen der Schielenden. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. L. 2. Heft. S. 406. 1900. Vgl. S. 416, 427, 430, 450, 453, 462. Speciell interessant ist die Bemerkung über Fall 16: Strab. conv. oc. sin. S. 453: „Sobald das rechte Auge verdeckt wird, macht das ganze Sehfeld eine Scheinverschiebung von ca. 15–20° nach rechts.“

  11. Sul pervertimento delle percezioni visive di spazio nello strabismo alterno. Giorn. della R. Accad di Med. di Torino. Vol. III. Fasc. 5. 1897. p. 288.

  12. Mittheilung auf dem internationalen Ophthalmologencongress in Utrecht. 1899 und Untersuchungen über das Sehen der Schielenden. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. L. 2. Heft. S. 467. 1900.

  13. Vgl. meine Schrift: Ueber physiologische und pathologische Anpassung des Auges. Leipzig, Veit & Comp. 1900, speciell S. 20–30.

  14. Ich war, da mir eine Hilfsperson meistens mangelte, genöthigt, diese directe Bestimmungsmethode für „Geradevorne“ unter Verfolgung der Prüfnadel mit dem Auge anzuwenden. Sachs und Wlassak haben festgestellt, dass die Bestimmtheit der indirecten Bestimmung (für „Rechts“ und „Links“ von de subjectiven Medianebene, mit Ueberdeckungsgebiet) grösser ist, als jene bei der directen (S. 28), ebenso die Bestimmtheit bei ruhendem Auge grösser als jene bei bewegtem Blick (S. 32).

  15. Beiträge zur Physiologie. Bd. III. S. 175. April 1863. Vgl. Handb. d. Phys. von L. Hermann. Bd. III. 1. S. 358–359.

  16. Helmholtz, Verhandlg. d. naturhist. Ver. zu Heidelberg. 3. Mai 1863 und v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. IX. 2. S. 189. 1863. Vgl. Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 523–524, 704. 2. Aufl. S. 847–853. § 31.

  17. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. XI. 3. S. 107. 1865.

  18. Beiträge zur physiologischen Optik. I. Ueber Rollung der Augen bei Convergenz und Accommodation. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. XVIII. 1. S. 52–66. 1872.

  19. Die correspondirenden Netzhautmeridiane und die symmetrischen Rollhewegungen. v. Graefe's Arch. f. Ophthalm. Bd. XXI. 3. S. 100. 1875.

  20. Ueber physiologische und pathologische Anpassung des Auges. Leipzig, Veit & Comp. 1900, speciell S. 29–30. Vgl. auch Schlodtmann, Cap. VI. S. 292.

  21. Die bezüglichen Bestimmungen vom 24. und 27. I. 1900 (Bestimmung der Hauptlinien, Tabelle II, am 8. III. 1900) wurden von Herrn Collegen W. Schlodtmann geleitet. Für die freundliche Ueberlassung der Protokolle sage ich ihm auch hier meinen besten Dank.

  22. Einen Fall von reiner Breitenabweichung des Schielauges ohne Höhen- und Rollungsablenkung möchte ich überhaupt als einen ganz seltenen und eventuell nur temporär bestehenden Zufall betrachten. Die traditionelle Unterscheidung von Strabismus convergens-divergens, sursum-deorsum vergens und rotatorius betrachte ich als principiell unberechtigt. Eine Theorie des Schielens muss jedenfalls mit der Regel dreisinniger Abweichungrechnen. Vgl. meine Bemerkungen zu Parinaud, Le strabisme et son traitement. Centralbl. f. prakt. Augenheilk. 1900. S. 209–213.

  23. Ebenso S. 43: „Die Stellung des Auges in dem Moment, wo es vom Reiz getroffen wird, ist nur insofern von Einfluss, als sie Bedingung der Abbildung ist. Eine Einrechnung der Stellung in die Localisation durch Vermittelung von Muskelempfindungen ist nicht nachweisbar. Dies ergiebt sich besonders deutlich aus der Ueberkreuzung der scheinbaren monocularen Medianebene bei der Versuchsperson (R. F.) mit latenter Convergenz. Auch die Einstellbewegung des verdeckten Auges, der Uebergang zu einer asymmetrischen Convergenz, ist ohne Einfluss auf die Localisation.“

  24. Vgl. F. B. Hofmann und A. Bielschowsky, Ueber die der Willkür entzogenen Fusionsbewegungen der Augen. Pflüger's Arch. f. d. ges. Physiol. Bd. LXXX. S. 1. 1900. — Verticaldivergenz der Bulbi beobachtet man auch bei Thieren: so geht bei Fischen auf zwangsweise Seitenlagerung hin das aufwärtsgewendete Auge nach unten, das abwärts gewendete nach oben. Bei Kaninchen sah ich Verticaldivergenz neben Seitenwendung nach Verletzung des Vestibular-Endkernlagers.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Tschermak, A. Ueber die absolute Localisation bei Schielenden. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 55, 1–45 (1902). https://doi.org/10.1007/BF01937073

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01937073

Navigation