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Literatur

  • Es sollte eigentlich heissen der hinteren unteren Wand, denn in aufrechter Stellung des Körpers fängt die Blasenwand sogleich hinter der Blasenmündung an sich nach hinten und zugleich nach aufwärts zu wölben; der einfacheren Beschreibung wegen wird aber hier und in der Folge die Trigonumgegend der Blase als unten liegend gedacht.

  • Man findet nicht selten in der Blase ein geringes Abstehen des Trigonum von der Blasenwand. Es liegt nämlich der hintere Rand des Trigonum nicht immer an der Blasenwand fest auf, sondern bildet zuweilen eine mehr oder weniger in die Blase vorragende freie Leiste. Seltner kommt es vor, dass ein grösserer Thiel des Trigonum auf die Art von der Blasenwand getrennt ist, dass die Schleimhaut sich um den hinteren Rand des Trigonum herumschlägt, einen Theil von dessen unterer Seite überzieht und sich dann an die hintere Blasenwand begiebt. Es entstcht dadurch hinter dem Trigonum eine halbmondförmige Tasche, die in der Mitte 1/4–1/2 Zoll tief ist, nach beiden Seiten zu allmälig an Tiefe abnimmt und in der Nähe der Ureterenmündungen ganz verschwindet.

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Passavant, G. Theilweises Getrenntsein des Trigonum von der Blasenwand. Archiv f. pathol. Anat. 8, 47–55 (1855). https://doi.org/10.1007/BF01935314

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