Zusammenfassung
An Amphibienlarven (Salamanderlarven), Fröschen (Temporarien) und weißen Mäusen wurde eine mehr oder weniger erhebliche Potenzierung der Strychninwirkung (Krampfeintritt bei Salamanderlarven und Fröschen, D. l. m. bei Mäusen) durch Chinin ermittelt. Während bei den Kaltblütern die potenzierende Wirkung des Chinins in einem bestimmten Bereich mit der Konzentration bzw. der Dosis zunahm, zeigte sich beim Warmblüter (Maus) ein umgekehrtes Verhalten.
Literatur
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Geßner, O. Über die Potenzierung der Strychninwirkung durch Chinin. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 202, 363–368 (1943). https://doi.org/10.1007/BF01935180
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