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References
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Ich wähle für die Bezeichnung der in Rede stehenden Erkrankung im Allgemeinen den Ausdruck „Arteriosclerose”, weil es sich ergeben wird, dass es sich hier nicht sowohl um eine isolirte oder doch primäre Erkrankung der Intima, als vielmehr um eine Organerkrankung der ganzen Arterie, beziehungsweise ihrer drei Häute handelt, wobei die Veränderungen der mittleren Haut als die primären zu betrachten sind. Spätere Untersuchungen werden zeigen, dass die der Arteriosclerose zu Grunde liegende Erkrankung immer auch mit Erkrankungen der Capillaren und der Venen verknüpft ist. Dagegen bezeichne ich mit den Ausdrücken der Endarteriitis, Mesarteriitis und Periarteriitis die Erkrankungen der einzelnen Häute der Arterien, also der Intima, beziehungsweise der Media und der Adventitia. Auch muss ich von der Frage, ob dabei eine Entzündung vorliegt oder nicht, absehen, da meines Erachtens ein so schwankender, und schwer definirbarer Begriff, wie derjenige der Entzündung nicht zur Grundlage einer inductiven Untersuchung dienen kann. Ich bitte daher bei vorliegenden Untersuchungen „Endarteriitis” zu übersetzen mit „Erkrankung der Intima” und ebenso „Mesarteriitis” mit „Erkrankung der Media”, und endlich „Periarteriitis” mit „Erkrankung der Adventitia”. Doch behalte ich mir vor, dieses Vorgehen, seine Voraussetzungen und Consequenzen noch ausführlicher zu begründen.
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Bei kreisförmigem Querschnitte des Arterienlumen wurde die Dicke der Intima an denjenigen Stellen gemessen, an welchen der frontale und der sagittale Durchmesser die Gefässwand schneidet. Bei elliptisch geformtem Lumen wurden dagegen die Messungsstellen bestimmt durch die Endpunkte der grossen und der kleinen Axe der Ellipse.
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Dritte Mittheilung.
Hierzu Taf. VII.
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Thoma, R. Ueber die Abhängigkeit der Bindegewebsneubildung in der Arterienintima von den mechanischen Bedingungen des Blutumlaufes. Archiv f. pathol. Anat. 104, 209–241 (1886). https://doi.org/10.1007/BF01930744
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01930744