Literatur
Höber, Physikal. Chemie der Zelle und Gewebe, 6. Aufl. Leipzig 1926, S. 705–787.—S. auch Labes, Mitteilung I, Dieses Archiv 1927, Bd. 125, S. 29.
Beutner, Die Entstehung elektrischer Ströme in lebenden Geweben (Stuttgart 1920).
Höber a. a. O. Physikal. Chemie der Zelle und Gewebe, 6. Aufl. Leipzig 1926, S. 705–787.
Matsuo, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1923, Bd. 200, S. 132.
Mond,Ebenda 1924, Bd. 203, S. 247, s. a. Deutsch unter Höber, Ebenda Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1925, Bd. 209, S. 675.
Pfeiffer und Modelski, Zeitschr. f. physiol. Chem. 1912, Bd. 81, S. 329; 1913, Bd. 85, S. 1; 1924, Bd. 133, S. 22.
Ostwald, Zeitschr. f. physikal. Chem. 1890, Bd. 6, S. 71.
Collander, Kolloidchem. Beih. 1925, Bd. 20, S. 273.
Nernst und Riesenfeld, Ann. d. Physik 1902, Bd. 8, S. 600.
Cremer, Zeitschr. f. Biol. 1906, Bd. 47, S. 1. S. auch Haber und Klemenciewicz, Zeitschr. f. physikal. Chem. 1909, Bd. 67, S. 395.
Bethe, Zeitschr. f. physikal. Chem. 1914, Bd. 88, S. 686; 1915, Bd. 89, S. 597.
Gyemant, aus Michaelis, Wasserstoffionenkonzentration, 2. Aufl. Berlin 1922, S. 227.
Michaelis, Biochem. Zeitschr. 1925, Bd. 161, S. 47.
Fuijta,Ebenda 1925, Bd. 158, S. 28.
Dieses chemische Potential beruht natürlich nicht auf Affinitätskräften, sondern auf reinen Diffusionsvorgängen.
Michaelis, Biochem. Zeitschr. 1925, Bd. 161, S. 47.
Kollodium bezogen von Merck (4% ig D.A.B.).
Je dicker die Wand der Hülse ist, um so größer ist ihr Ohmscher Widerstand, während die Größe der Potentialdifferenz von der Dicke der Wand unabhängig ist.
Trendelenburg, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1923, Bd. 199, S. 237.
Ostwald-Luther, Physikochem. Messungen, 3. Aufl. Leipzig 1910, S. 425.
Michaelis, Biochem. Zeitschr. 1923, Bd. 141, S. 394.
Auch zwei lebende unverletzte Stellen gegeneinander abgeleitet, können eine Potentialdifferenz zeigen. So verhält sich z. B. die Sehne eines Muskels negativ gegen den Muskel selbst, die Wurzel einer Pflanze negativ gegen ein Blatt. S. Michaelis, Wasserstoffionenkonzentration, Berlin 1922, S. 178.
Guajacolextrakt von Muskelfleisch.
Es besteht aus 1 Teil 1/10 molarem saurem Kaliumphosphat und 3 Teilen einer 1/15 molaren alkalischen Kaliumphosphatlösung, so daß die Wasserstoffionenkonzentration dieses Phosphatgemisches ungefähr der pH des Blutes entspricht.
Vertreter dieser Fische sind: Torpedo, Gymnotus, Malapterurus. (Aus Hertwig, Lehrbuch der Zoologie 1916.)
Siehe Schultze, Zur Frage von dem feineren Bau des elektrischen Organes der Fische. Sonderabdruck aus der Festschrift für J. Rosental. Verlag Georg Tieme, Leipzig 1906.
Garten, Beiträge zur Physiologie des elektrischen Organes des Zitterrochens. Abhandlung der kgl. sächs. Gesellschaft der Wissenschaft 1899, Bd. 25.
Bernstein und Tschermak, Sitzungsber. d. preuß. Akad. d. Wiss. 1904, S. 301. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1905, Bd. 112, S. 439.
Nach Urano und Fahr (siehe Höber, Physikal. Chemie der Zelle und Gewebe S. 730) enthält das Muskelinnere viel Kalium und im Gegensatz zu seinem Äußeren sehr wenig Natrium.
Auch Systeme aus Trendelenburghülsen sprechen auf einen Ersatz von Natriumchlorid durch Kaliumchlorid mit einem Kaliumchloridruhestrom von etwa 20 Millivolt an.
Orientierende Versuche in dieser Richtung hat Labes anläßlich eines Vortrages in der Niederrheinischen Gesellschaft f. Natur- u. Heilkunde (Bonn) bei der theoretischen Erörterung der diesbezüglichen Erscheinungen bereits vorgeführt (19. VII. 1926).
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Mit 5 Abbildungen.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Zain, H. Ein Membranmodell für eine Reihe bioelektrischer Vorgänge. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 125, 53–76 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01930588
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01930588