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Literatur

  1. Aehnliche epitheloide Zeilen mit Ausläufern beschreibt neuerdings auch Wm. Vissmann in durch abgestorbene Tuberkelbacillen hervorgerufenen Knötchen. Dieses Archiv. Bd. 129. S. 164.

  2. Die Nüance des Roth war sowohl an den einzelnen Präparaten als auch an verschiedenen Stellen desselben Schnittes etwas wechselnd. Als Maassstab für die Berechtigung, die Bezeichnung Hyalin anzunehmen, benutzten wir das Verhalten des im gleichen Schnitt vorhandenen fein fibrillären Bindegewebes (s. u.) und der Zellausläufer. In Präparaten, wo das gewöhnliche Bindegewebe noch einen blassrothen Ton behalten hatte, war das, was wir im Folgenden als Hyalin zu bezeichnen uns berechtigt halten, intensiv purpurroth gefärbt, stellenweise auch leuchtend granatroth. Wo das fibrilläre Bindegewebe farblos oder sogar leicht gelb tingirt war, zeigte jene Substanz noch die gleiche rothe Farbe, nur etwas blasser und die granatrothen Stellen traten nicht so sehr hervor. An einzelnen Stellen freilich zeigte auch fein fibrilläres Bindegewebe eine mehr oder minder deutlich purpurrothe Tinction (s. unten), wir glauben aber mit Ernst annehmen zu dürfen, dass diese eben schon einen gewissen, wenn auch manchmal geringen Grad der Veränderung anzeigt (vergl. Ernst, a. a. O. S. 390). Wir werden bei der Beschreibung der äusseren fibrösen Partien der Heerde auf diesen Punkt zurückkommen. Bemerken möchten wir noch, dass das Roth der von uns als Hyalin bezeichneten Substanz auch noch einer kurzen nachträglichen Behandlung mit concentrirter wässriger Pikrinsäurelösung Stand hielt.

  3. Vergl. Arnold, Weitere Beobachtungen über die Theilungsvorgänge an den Knochenmarkzellen und weissen Blutkörperchen. Dieses Archiv. Bd. 97. S. 112.

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Hierzu Taf. V und VI.

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Schmaus, H., Uschinsky, N. Ueber den Verlauf der Impftuberculose bei Einwirkung von Alkalialbuminat. Archiv f. pathol. Anat. 136, 264–292 (1894). https://doi.org/10.1007/BF01928876

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