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Literatur

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  2. Ernst, Dieses Archiv. Bd. 133.

  3. Maas, Zur Kenntniss des körnigen Pigments im menschlichen Körper. Archiv für mikr. Anat. Bd. 34.

  4. Lindemann, Beitrag zur Hämosiderinreaction in der Leber. Centralbl. für Path. VIII.

  5. Cesaris-Demel, Beitrag zum Studium des experimentellen Marasmus. Ziegler's Beiträge. XXI.

  6. Wicklein, Untersuchungen über den Pigmentgehalt der Milz bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Zuständen. Dieses Archiv. Bd. 124.

  7. Quincke, Weitere Beobachtungen über pernic. Anämie. Deutsches Archiv für klin. Med. XX. — Zur Pathologie des Blutes. Deutsches Archiv für klin. Med. XXV, XXVII und XXXIII.

  8. Gabbi, Ueber die normale Hämatolyse mit besonderer Berücksichtigung der Hämatolyse in der Milz. Ziegler's Beiträge. XIV. — Die Blutveränderungen nach Exstirpation der Milz in Beziehung zur hämolytischen Function der Milz. Ziegler's Beiträge. XIX.

  9. Cordua, Herm., Ueber den Mechanismus der Resorption von Blutergüssen. Preisschrift. Rostock 1876.

  10. Thoma und Pansky, Das Verschwinden der Milzpigmente nach Unterbindung der Milzvene und seine Regeneration nach Wiederherstellung des Blutumlaufes. Archiv für exp. Path. Bd. 31.

  11. Neumann, Zur Kenntniss der patholog. Pigmente. Dieses Archiv. Bd. 111.

  12. Fortschritte. Bd. VII.

  13. XI. Congress für innere Medicin. Leipzig 1892.

  14. Ernst, Ueber eine Nierenmykose u. s. w. Dieses Archiv. Bd. 137.

  15. Trockenes Bleipapier ist weniger empfindlich (Stagnitta-Balistreri).

  16. Fromme, Dissertation. Marburg 1891.

  17. Das erklärt sich nach Fromme dadurch, dass der Sauerstoff der Luft den Schwefelwasserstoff zerstört. Aus demselben Grunde hat Eisengelatine auch nicht in Schälchen angewandt werden können. Schwarzfärbung kam nur dann zu Stande, wenn darüber eine Schicht eisenfreien Agars gelegt war.

  18. Zeitschr. für Hygiene und Infect.-Krankh. Bd. XX, auch: Gotschlich in Flügge's Mikroorganismen. I.

  19. Zeitschr. für Hygiene und Infect.-Krankh. Bd. XX (nach Gotschlich in Flügge's Mikroorg.).

  20. Die genaue Vorschrift ist: Ferrum tartaricum oxydatum (Merck) 0,5 g in 50 ccm Wasser gelöst, mit Na2CO3 alkalisch gemacht.

  21. Centralbl. für Bakteriologie. II.

  22. Stagnitta-Balistreri, Verbreitung der Schwefelwasserstoffbindung unter den Bakterien. Archiv für Hygiene. Bd. 16.

  23. Petri und Maassen, Beiträge zur Biologie der krankheitserregenden Bakterien, insbesondere über die Bildung von Schwefelwasserstoff durch dieselben, unter vornehmlicher Berücksichtigung des Schweinerothlaufs. Arbeiten aus dem kaiserl. Gesundheitsamte. VIII. 1893. — Ueber die Bildung von Schwefelwasserstoff durch die krankheiterregenden Bakteterien unter besonderer Berücksichtigung des Schweinerothlaufs. Veröffentlichungen des kaiserl. Gesundheitsamtes. 1892. No. 7.

  24. Rubner, Ueber den Modus der Schwefelwasserstoffbildung bei Bakterien. Archiv für Hygiene. Bd. 16. — Die Wanderungen des Schwefels im Stoffwechsel der Bakterien. Ebendaselbst.

  25. Der S-Gehalt der Fleischwasserpeptongelatine (0,7 g im Liter) ist 10 mal so gross wie der der Fleischbrühe (0,07 g im Liter) (Stagnitta-Balistreri).

  26. Justi, Beitrag zur Kenntniss der hyalinen Capillarthrombose in Lunge und Niere. Inaug.-Diss. Marburg 1894.

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  28. Cordua, a. a. O. Herm., Ueber den Mechanismus der Resorption von Blutergüssen. Preisschrift. Rostock 1876.

  29. G. Marwedel, Die morpholog. Veränderungen der Knochenmarkszellen bei der eitrigen Entzündung. Ziegler's Beiträge. Bd. XXII.

  30. vergl. Marwedel, a. a. O. Die morpholog. Veränderungen der Knochenmarkszellen bei der eitrigen Entzündung. Ziegler's Beiträge. Bd. XXII.

  31. v. Recklinghausen, Verhandlungen der Heidelberger Naturforscherversammlung. 1889.

  32. Hintze, K., Ueber Hämochromatose. Dieses Archiv. Bd. 139.

  33. Perls, Nachweis von Eisenoxyd in gewissen Pigmenten. Dieses Archiv. Bd. 39.

  34. Im Vorbeiweg muss ich hier noch eine Bemerkung machen, die freilich, streng genommen, nicht zu diesem Gegenstand gehört. Das Pigment, das unter dem Einfluss des Formaldehyds entsteht, hat sicherlich mit dem Blut zu thun. Einmal findet man es hauptsächlich im Blut, oder in unmittelbarer Umgebung von Blutgefässen oder in blutreichen Organen, wie die Milz zum Beispiel, oder wo Blutfarbstoff diffundirt ist, dann aber sind mir öfters eigenthümliche Beziehungen zu weissen Blutkörperchen aufgefallen, so zwar, dass ihre Oberfläche dicht besetzt ist von den schwarzen Pigmentkörnchen. Trotz dieser für mich mindestens höchst wahrscheinlichen Beziehungen zum Blut, reagirt dies “Formalinpigment”, wie wohl schon Mancher für sich ausprobirt hat, nicht im Geringsten auf Eisen. Aus praktischen Gründen, im Interesse der Präparate habe ich gesucht, dieses Pigmentes Herr zu werden, und habe es auch schliesslich mit frisch bereitetem Chlorwasser gründlich und ohne Rest vertreiben können. Freilich leidet zunächst die Färbbarkeit der Schnitte etwas durch dieses Verfahren, doch habe ich diesem Uebel steuern können, wenn ich länger auswässerte, dann kurz mit Alkohol behandelte und dann färbte. Solche Präparate stehen dann anderen in nichts nach. Ich erwähne das einmal in der Voraussicht, dass es Manchem erwünscht sein mag, ein Mittel zur Entfernung jener garstigen Verunreinigungen zu kennen, dann aber noch aus einem wichtigeren Grunde. Dass Chlor Melanin zerstört, Kohle nicht, galt seit langer Zeit als wichtiger Unterschied zwischen melanotischem und anthrakotischem Pigment. In seinem Fall von Pseudomelanämie hat Grohe (Zur Geschichte der Melanämie u. s. w. Dieses Archiv. Bd. 22) das schwärzliche Colorit der Organe im Leichenkeller nach einer gründlichen, damals üblichen Chlorräucherung verblassen sehen. Inwieweit das Verschwinden des “Formalinpigments” durch Chlorbehandlung für seine Beziehungen zum Blutfarbstoff spricht, lasse ich dahingestellt. Dass es dieselben nicht beweist, ist bei der Alles bleichenden Eigenschaft des Chlors von vornherein klar.

  35. v. Recklinghausen, Allgem. Pathologie. S. 442.

  36. Ein Fall von multiplen pseudomelanotischen Gasabscessen der Haut nach Erysipel. Dieses Archiv. Bd. 139. Klin. Theil von Zeller, anat. Theil von Arnold.

  37. Borst, Ueber Melanose des Pericardiums. Dieses Archiv. Bd. 147.

  38. Przewoski, Abnorme schwarze Verfärbung des Herzbeutels. Centralbl. für Pathologie. Bd. 8. Heft 3 und 4.

  39. Nach den Untersuchungen von Kolbe und Ruge (v. Landois, Physiologie). Die Herkunft des Schwefelwasserstoffs der Darmgase soll nicht erörtert werden. Die Möglichkeit, dass er auch das Produkt bakterieller Prozesse ist, und dass er vielleicht nach dem Tode in grösserer Menge gebildet werde, als im Leben, ist zu erwägen.

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Ernst, P. Untersuchungen über Pseudomelanose. Archiv f. pathol. Anat. 152, 418–459 (1898). https://doi.org/10.1007/BF01928193

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